Cover: Wir und die Russen
Egon Krenz
Wir und die Russen
- Die Beziehungen zwischen Berlin und Moskau im Herbst '89
ISBN: 978-3-360-01888-5
304 Seiten | € 16.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
28.08.2019
Politik
Egon Krenz

Wir und die Russen

Die Beziehungen zwischen Berlin und Moskau im Herbst '89

4.4/5.00 bei 186 Reviews - aus dem Web

Als Russland noch Sowjetunion hieß: Egon Krenz über das schwierige Verhältnis zweier Staaten
Lange bevor Gorbatschow von den Zuspätkommenden sprach, die das Leben strafen würde, zeigten sich Risse zwischen sowjetischer und DDR-Führung. Was lief angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau? Die DDR war zwar ein souveräner Staat, hier standen aber eine halbe Million Sowjetsoldaten. Sie griffen nicht ein. Warum? Die DDR-Führung hatte sie gebeten: Bleibt in den Kasernen! Erstmals berichtet das damalige DDR-Staatsoberhaupt, Egon Krenz, über die Absprachen mit Moskau. Zum 30. Jahrestag des Ereignisses rekonstruiert Egon Krenz in dem Sachbuch »Wir und die Russen« die vielfältigen Vorgänge, die damals zwischen den politischen Akteuren abliefen, korrigiert Legenden und belegt mit Fakten, wie es dazu kam, dass aus dem Kalten Krieg am Ende nicht noch ein heißer Krieg wurde. Der Mauerfall, der nunmehr 30 Jahre zurückliegt, leitete das Ende des Ostblocks ein. Aber die Grenzöffnung, die Egon Krenz mit verantwortete, hatte eine lange Vorgeschichte. Zu der gehört das spannungsreiche Verhältnis zwischen Erich Honecker und Michail Gorbatschow. Krenz, Zeuge von Begegnungen und Gesprächen dieser beiden Politiker, des Deutschen und des Russen, berichtet exklusiv von Vorgängen und Ereignissen, die noch nie publiziert wurden und von denen es nur seine persönlichen Aufzeichnungen gibt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:28.08.2019
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 12,5 cm / -
Seiten304
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.99
Preis ATEUR 17.50
Auflage4. Auflage
Reiheedition ost
ISBN-13978-3-360-01888-5
ISBN-103360018885
EAN/ISBN

Über den Autor

Egon Krenz, geboren 1937, Schlosserlehre und Lehrerausbildung. Nach Besuch der Parteihochschule in Moskau wurde er 1967 Vorsitzender der Pionierorganisation und war von 1974 bis 1983 FDJ-Chef. Im Herbst 1989 wurde er in der Nachfolge Erich Honeckers Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender. Heute lebt er in Dierhagen.

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