Klaus Emmerich
Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser
- Das aktualisierte Original als Gegenentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz
ISBN: 978-3-758-42489-2
64 Seiten | € 10.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
08.11.2023
Ratgeber
Klaus Emmerich
Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser
Das aktualisierte Original als Gegenentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz
Anlässlich der 95. GesundheitsministerInnenkonferenz in Magdeburg
wandte sich das Bündnis Klinikrettung im Rahmen
einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Es protestierte
gegen die einseitige Besetzung der Regierungskommission
über geplante Krankenhausreform und
prognostizierte entsprechend einseitige Vorschläge
hinsichtlich Konzentration der Klinikleistungen. Gleichzeitig
stellte es der Öffentlichkeit ein alternatives
Krankenhausfinanzierungssystem vor, die
Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser.
Die vorgestellte Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser
– mittlerweile als „Selbstkostendeckung der Krankenhäuser“ bekannt –
setzt sich elementar von den Ansätzen der
Gesundheitsökonomen und GesundheitsministerInnen ab,
die die Begrenzung der Krankenhauskosten auf Kosten der
PatientInnen mittels Klinikkonzentrationsprozessen und
längeren Wegen zum nächstgelegenen Krankenhaus
lösen wollen. Die Selbstkostenfinanzierung wurde am 22.08.2022 dem
Bundesgesundheitsministerium erläutert und zur weiteren Diskussion
in der Regierungskommission übergeben. Ziel sollte eine von der breiten Öffentlichkeit getragene Krankenhausreform sein.
Die Kernbotschaft der Studie lautet:
Krankenhäuser können ohne Mehrkosten mit zusätzlichem
Fachpersonal für die Patientenbehandlung kostendeckend
finanziert werden.
Leider kam es anders!
Die Regierungskommission setzte sich mit der
Selbstkostendeckung der Krankenhäuser nie auseinander. Auch andere
Interessensgruppen wurden nicht in die Vorschläge einer
umfassenden Krankenhausreform einbezogen.
Die Regierungskommission schlug stattdessen eine stark in
Leistungsgruppen reglementierte Krankenhausreform mit limitierten Krankenhauserlösen aus Fall- und Vorhaltepauschalen vor.
Das resultierende Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz
steht unmittelbar vor der Verabschiedung.
Krankenhäuser werden in großem Umfang schließen.
wandte sich das Bündnis Klinikrettung im Rahmen
einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Es protestierte
gegen die einseitige Besetzung der Regierungskommission
über geplante Krankenhausreform und
prognostizierte entsprechend einseitige Vorschläge
hinsichtlich Konzentration der Klinikleistungen. Gleichzeitig
stellte es der Öffentlichkeit ein alternatives
Krankenhausfinanzierungssystem vor, die
Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser.
Die vorgestellte Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser
– mittlerweile als „Selbstkostendeckung der Krankenhäuser“ bekannt –
setzt sich elementar von den Ansätzen der
Gesundheitsökonomen und GesundheitsministerInnen ab,
die die Begrenzung der Krankenhauskosten auf Kosten der
PatientInnen mittels Klinikkonzentrationsprozessen und
längeren Wegen zum nächstgelegenen Krankenhaus
lösen wollen. Die Selbstkostenfinanzierung wurde am 22.08.2022 dem
Bundesgesundheitsministerium erläutert und zur weiteren Diskussion
in der Regierungskommission übergeben. Ziel sollte eine von der breiten Öffentlichkeit getragene Krankenhausreform sein.
Die Kernbotschaft der Studie lautet:
Krankenhäuser können ohne Mehrkosten mit zusätzlichem
Fachpersonal für die Patientenbehandlung kostendeckend
finanziert werden.
Leider kam es anders!
Die Regierungskommission setzte sich mit der
Selbstkostendeckung der Krankenhäuser nie auseinander. Auch andere
Interessensgruppen wurden nicht in die Vorschläge einer
umfassenden Krankenhausreform einbezogen.
Die Regierungskommission schlug stattdessen eine stark in
Leistungsgruppen reglementierte Krankenhausreform mit limitierten Krankenhauserlösen aus Fall- und Vorhaltepauschalen vor.
Das resultierende Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz
steht unmittelbar vor der Verabschiedung.
Krankenhäuser werden in großem Umfang schließen.
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Veröffentlichung: | 08.11.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 29,7 cm / B 21 cm / 216 g |
Seiten | 64 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 10.99 |
Preis AT | EUR 10.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-758-42489-2 |
ISBN-10 | 3758424895 |
Über den Autor
Klaus Emmerichverheiratet, 3 Kinder
Jahrgang 1957, Dipl. Kfm.
Mitgründer Bündnis Klinikrettung
Mitgründer Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Klinikvorstand i.R.
Buchautor
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