Fremde-Welt-Zyklus

Destino ist sich sicher, der einzige Mensch auf der Welt zu sein, der über besondere Fähigkeiten verfügt. Doch als ihn ein Mann entführen lässt, der sich selbst der Master nennt, findet er sich in einem brutalen Gefängnis wieder, in dem ausschließlich Besondere gehalten werden. Unter ihnen sind auch Joey, Elaine und Chuck, die sich wie Destino selbst beharrlich weigern, ihre miserable Situation kampflos zu akzeptieren. Gemeinsam mit ihnen versucht Destino, die grausame Realität dieses Ortes zu überleben. Doch sie müssen vorsichtig sein, denn jeder noch so kleine Fehltritt wird drakonisch von den Aufsehern bestraft und auch der Grund für ihr Hiersein lässt wenig Raum für Hoffnung: Einmal in der Woche werden vier der Insassen in die Arena gerufen, damit sie einander zur Erheiterung eines erlesenen Publikums bekämpfen. Woche für Woche betet Destino nun, dass er seinen Freunden nicht im Sand begegnet. Denn nur einer verlässt die Arena lebend.

Destino ist überglücklich, den brutalen Teamkampf überstanden zu haben, und das, obwohl er nicht weiß, ob alle seine Freunde es geschafft haben. Doch trotzdem scheint die Welt in ihrem Gefängnis für einen kurzen Augenblick lang heil und gut zu sein und als Joey ihnen dann auch noch seine Idee eines Ausbruchs unterbreitet, rückt ihre Freiheit in greifbare Nähe. Doch wer ist die junge Gefangene, die Joey mit ins Boot holt, und kann ihre Flucht wirklich so simpel sein, wie sie sich das vorstellen? Es beginnt ein Wettrennen, das sie gewinnen müssen. Denn wenn sie verlieren, wird Seine Rache grausam sein und Destino weiß: Es gibt schlimmere Dinge als den Tod.

Destino und seine Freunde haben es geschafft – sie haben sich aus dem Gefängnis des Masters freigekämpft. Doch der Preis war hoch und nur weil sie endlich wieder Sonnenlicht auf der Haut spüren, bedeutet das nicht, dass die Arena endgültig hinter ihnen liegt. Denn natürlich wissen sie, dass ihr Gebieter ihnen seine Jäger hinterherschicken wird. Was sie allerdings nicht wissen, ist, wie sie in der Wildnis überleben sollen, ohne Verbandsmaterial, ohne Orientierung und mit nur genügend Vorräten für ein paar Tage. Es beginnt eine Odyssee und allmählich dämmert Destino, dass er sie nicht überleben wird, wenn nicht ein Wunder geschieht.