Leuchtfeuer in der Finsternis

Der Schatten des Verfalls liegt über dem Reich, dessen Grenzen Tankred und Rinald bewachen. Erst ein Baumbold öffnet ihnen die Augen. Als sie nur knapp überleben, führt sie ihr Auftrag durch Wildnis und Zauberwelten, auf der Suche nach den Leuchttürmen und sich selbst. Weggängerinnen stoßen zu ihnen und ein alter Bekannter, der nicht weiß, dass er ein anderer ist.
Tankreds Freundin, Armida, verschlägt es an den verborgenen Ort Lumenfer, zu Rettung und furchtbarem Los. Bevor sie Tankred wiedertrifft, wird sie sich verlieren und zurückgewinnen müssen.
Nicht den einen Schurken gibt es, der ihnen allen nach dem Leben trachtet. Nicht nur das eine Ungeheuer. Und manch einer, der darauf sinnt, tut vielleicht sogar recht daran. Mit der einbrechenden Dämmerung, mit verlorener Schlacht, mit Hass und Verrat enthüllt sich ihre Bestimmung. Auf der Suche nach den Leuchtfeuern müssen sie selbst zu solchen werden.

Es ist dies der erste von vier Teilen einer Aventiure, einer Reise durch eine Welt voller flüchtiger Blicke und Gespräche unter eitel Lärm und Kampf.

Ascenon ist erreicht. Der erste Leuchtturm muss sich enthüllen. Doch in Ahnungslosigkeit und Ränken gefangen, mit dem Tode bedroht, gehen sie alle in die Irre.
Mit gebrochenem Herzen macht sich Son auf den Weg in die Heimat. Auf gefährlichen Pfaden gelangt sie zur alten Festung der Njord, dem letzten Zufluchtsort der Wesen der Wälder. Nur ihre Freundschaft zu den Bergbrüdern und zu Regin, dem Baumbold, hält sie am Leben.
Wie Wasser, das zu Eis gefriert, beginnt Armida, die Beschwörerin der Nacht, sich an die Finsternis zu verlieren. Mit Abducai hat sie eine der gefürchtetsten Ausgeburten des Bösen auf ihre Seite gezogen. Dennoch will sie ihren Freunden zur Seite stehen. Was sie aber unternimmt, ist ein schwerer Fehler.
Über den glasigen Ebenen von Iblos liegt die Hitze des Sommers. Längst versteckt ist das Heer des Feindes, als Tankred und Rinald mit ihrer Streitmacht am zweiten Leuchtturm eintreffen.

Es ist dies der zweite von vier Teilen einer Aventiure, einer Reise durch eine Welt voller flüchtiger Blicke und Gespräche unter eitel Lärm und Kampf.

Die Suche nach dem vermissten Ramant führt nach Terincog, ins unbekannte Land. Doch er weilt längst in einer anderen Welt. Und der Weg zum dritten Leuchtturm ist von Hrim-Mur versperrt, der Eisfestung des Hrimturs.
Mit ihren Freunden irrt Sonward durch die Eingeweide der Berge. Als sie die Heimat erreicht, legt sich Schwärze auf Land und Herz. Noch einmal wird sie lachen. Mit Shad Sharad, dem Rätselwesen. Mit dem Nix. Mit den Schwanjungfrauen. Bald wird nur noch Schmerz sein.
Armida und Lisa, das ungleiche Paar, stellen ein Heer auf, das kein Lebender so je gesehen hat. Auch wenn Armidas Blut gerinnt, auch wenn sie die Menschen abgrundtief hassen lernt, will sie ihnen die Hilfe nicht versagen.
Während der Flügelfürst Baarg Weißenwall belagert, sinnt Alcine auf Rache. Bei den Schwarzalfenschluchten, am Meer der Tränen, entscheidet sich das Schicksal zweier unserer Helden.

Es ist dies der dritte von vier Teilen einer Aventiure, einer Reise durch eine Welt voller flüchtiger Blicke und Gespräche unter eitel Lärm und Kampf.

Mit unerbittlicher Gleichmut verrinnt der Sand in der Uhr. Die Stellungen sind bezogen, die Ziele gesteckt.
Die Beben, die Ascenon erschüttern, sind Vorboten eines unbegreiflichen Ereignisses. Valerin ist und bleibt blind für die Wirklichkeit.Der Nachtjäger erreicht Lumenfer, mit Armida dicht auf den Fersen.
Um Agelstares Farwe entbrennt der Kampf, unaufhaltsam nähert sich der Zauber dem letzten Leuchtturm. Während Rinald und Sonward das Spiel um Nor-Abys beginnen, betritt Tankred die Gärten von Monselväsch. Und Dorian von Roun erwartet in den Dunun den Angriff der Flügelfürsten.
Alles greift ineinander, jeder Ort steht für die anderen. Als das letzte Sandkorn fällt, erhellen sich die Rätsel. Oft heißt es nun traurigen Abschied nehmen. Wie aber wird es enden?

Es ist dies der letzte von vier Teilen einer Aventiure, einer Reise durch eine Welt voller flüchtiger Blicke und Gespräche unter eitel Lärm und Schlacht.