Werkausgabe

Werkausgabe / Nikolaikirche

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Werkausgabe / Der elfte Mann". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Erich Loest beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Werkausgabe / Der elfte Mann" ist am 01.01.1992 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 13 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Werkausgabe / Nikolaikirche".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 22
  • Ø Bewertung der Reihe: 4.45
  • Start der Reihe: 01.01.1992
  • Neueste Folge: 01.10.2004
Cover: Werkausgabe / Der elfte Mann
  • Autor: Loest, Erich
  • Anzahl Bewertungen: 2
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.01.1992
  • Genre: Historische-Romane

Werkausgabe / Der elfte Mann

Ein Fußballroman? Das auch. Ein Studentenroman. Ein Liebesroman. Für Erich Loest begann mit diesem Buch eine Phase, die mit »Schattenboxen« fortgesetzt wurde und in «Es geht seinen Gang oder Mühen in unserer Ebene« ihren Höhepunkt fand. Genauigkeit und Konfliktbereitschaft sind Romantugenden, Interessen prallen aufeinander, Lebensstufen durchdringen sich. Ein junger Mann ist beneidenswert begabt als Fußballspieler und Physiker, das ruft Sportfunktionäre und Professoren auf den Plan, und für die Mädchen, die seinen Weg kreuzen, ist das alles andere als gleichgültig.
Es wird viel gefragt, was bleiben wird von den Büchern, die in der DDR entstanden sind. »Der elfte Mann« gehört dazu, denn er ist zeitgetreu im Detail und voller Probleme, die auch in anderen Jahren und Welten gelten. »Der elfte Mann« hat überdauert und gehört zu den Büchern, die zeitlos Lesevergnügen bereiten.
Cover: Werkausgabe / Nikolaikirche
  • Autor: Loest, Erich
  • Anzahl Bewertungen: 20
  • Ø Bewertung: 3.9
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.10.2004
  • Genre: Historische-Romane

Werkausgabe / Nikolaikirche

Auf alles war die Staatsmacht vorbereitet, nur nicht auf Widerstand mit Chorälen und Kerzen. Von den Friedensgebeten in der Leipziger Nikolaikirche aus wuchs der Wille zur Freiheit in der DDR der späten achtziger Jahre. Frauen und Männer der Kirchengruppen, Pfarrer und Geheimdienstleute sind die Figuren dieses Romans. Weit in die Vorgeschichte greift die Handlung, denn was an diesem 9. Oktober 1989 geschah, hat seine Wurzeln in den vergangenen Jahrzehnten, es geht auch zurück zum Mai 1968, als die Leipziger Universitätskirche gesprengt wurde. Doch als sich damals der Staub über ihren Trümmern verzog, wurde der Turm von St. Nikolai sichtbar.
Der Vater Polizeigeneral, die Tochter fliegt aus der SED, ihr Bruder, Offizier der Stasi, warnt sie, sich mit den, wie er sie nennt, »Friedensschwestern« im Umfeld der Nikolaikirche einzulassen – der Riss, der die DDR bersten ließ, geht mitten durch eine Leipziger Familie.

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