Nahe-Hunsrück-Krimi

Ein toter Bürgermeister im Hunsrücker Herbstwald, eine vergiftete Hellseherin – der junge Mainzer Kriminalinspektor Lukas Wagner muss seinen ersten Fall alleine lösen. Da darf er sich nicht blamieren. Doch nicht nur der Mordfall entwickelt sich zur Herausforderung, sondern auch Lukas‘ Patentante und Hobby-Astrologin Henriette, die ausgerechnet mit ihrem Dackel den Toten gefunden hat und die sich ständig einmischt.
Auch wenn Lukas‘ skurriler Chef Hartmut Rogler meint, so ein Fall im Hunsrück müsse doch schnell zu lösen sein, gestalten sich die Ermittlungen gar nicht so einfach: Wer hat den langjährigen Bürgermeister und erfolgreichen Geschäftsführer eines Sägewerks Peter Seiler auf dem Gewissen? Der ehemalige Förster und Umweltschützer Herbert Schulze, der sich mit Seiler im Dauerstreit befand? Oder Siegfried Hess, der Windkraftgegner, der verhindern wollte, dass der Bürgermeister in Wiebelbach Windräder aufstellen lässt?

Ein Toter treibt im Swimmingpool eines Wellnesshotels. Als Kommissar Lukas Wagner am Tatort im Hunsrück eintrifft, empfängt ihn jubelschreiend seine Patentante Henriette. Bei Lukas hält sich die Freude in Grenzen. Ihm ist lebhaft in Erinnerung, wie vehement sie sich in seinen vorherigen Fall eingemischt hat.
Der Tote Winfried Schuhmann war wie Hobby-Astrologin Henriette Teilnehmer eines Seminars über Heilsteine. Ist der Täter im Kreis des Seminars zu suchen? Dass ihm jemand aus seinem Umfeld gefolgt ist, unwahrscheinlich bei den aktuell widrigen Witterungsverhältnissen? Oder ist das Motiv eher in Schuhmanns Lebenswandel zu suchen, der regelmäßig Dating-Plattformen besuchte?
Während Lukas nacheinander alle aus der Gruppe befragt, wird kurze Zeit danach eine weitere Person aus dem Heilstein-Seminar vermisst. Die Suche bringt Lukas in Gefahr.
Henriette ist derweil in ihrem Element und hat inzwischen die Möglichkeiten ihres Smartphones entdeckt. Sie ist bei der Recherche auf Bemerkenswertes gestoßen.