Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Mann ohne Makel". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Christian von Ditfurth beginnen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 5 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Labyrinth des Zorns".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 986
- Ø Bewertung der Reihe: 3.95
- Start der Reihe: 01.03.2004
- Neueste Folge: 20.04.2009
- Band: 1
- Autor: Ditfurth, Christian von
- Anzahl Bewertungen: 365
- Ø Bewertung: 4.1
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.03.2004
- Genre: Krimi
Mann ohne Makel
Ein Historiker auf Mördersuche – Der Bestseller jetzt als Taschenbuch
Berge von Akten türmen sich seit Jahren unbearbeitet auf Josef Maria Stachelmanns Schreibtisch. Material für seine längst überfällige Habilitation.
Doch der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg, gleichermaßen geplagt von Arthritis und Historikerquerelen, hat alles Selbstvertrauen verloren.
Da meldet sich ein ehemaliger Kommilitone und Genosse aus bewegter Zeit, Ossi Winter, inzwischen Kriminalkommissar in Hamburg. Er müht sich seit drei Jahren, eine Mordserie aufzuklären: Wer hat die Frau und zwei Kinder eines angesehenen Hamburger Maklers umgebracht? Es gibt nur eine schwache Spur, und die führt in die Vergangenheit. Winter bittet Stachelmann um Hilfe, und in dem Historiker erwacht die alte Neugier.
Stachelmann macht sich auf die Suche und gerät in ein lebensgefährliches Labyrinth.
Der atemberaubende, mitreißende Krimi führt den Leser zurück in eines der abstoßendsten Kapitel der NS-Zeit. Es ist bis heute nicht abgeschlossen.
- Band: 3
- Autor: Ditfurth, Christian von
- Anzahl Bewertungen: 212
- Ø Bewertung: 3.9
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 27.09.2007
- Genre: Krimi
Schatten des Wahns
»Ein deutscher Krimiautor, der locker mit der internationalen Konkurrenz mithält.« Braunschweiger Zeitung Stachelmanns dritter Fall: Die Dinge sind anders, als sie scheinen. Ganz anders. Diesmal wird Stachelmann zurückgeworfen auf die eigene Geschichte und auf einen Mord in einer Thingstätte, die dereinst Joseph Goebbels eingeweiht hatte.
Nach Mitternacht klingelt die Oberkommissarin Carmen Hebel an der Haustür. Sie bringt dem Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann eine schreckliche Nachricht: Ossi ist tot. Oskar Winter war ihr Kollege und Stachelmanns Freund. Er wurde tot an seinem Schreibtisch gefunden, sein Kopf lag auf einem Aktenordner, darin Flugblätter, Zeitungsausrisse und Protokolle aus den Siebzigerjahren, als Ossi und Stachelmann in Heidelberg studiert und an die Revolution geglaubt hatten.
Alle Indizien sprechen für Freitod, der Staatsanwalt stellt die Ermittlungen ein. Doch Stachelmann zweifelt. Ossi hätte sich nicht umgebracht, und wenn doch, dann nicht mit Gift. Die Akte auf Ossis Schreibtisch ist eine Spur. Statt mit Anne in den Urlaub zu fahren, reist er zurück in die eigene Vergangenheit. Er findet heraus, dass Ossi kurz vor seinem Tod in Heidelberg gewesen war, offenbar um ein Verbrechen aufzuklären, das fast dreißig Jahre zurückliegt: den Thingstättenmord.
Wurde Ossi umgebracht, weil er den Tätern zu nah gekommen war? Haben die Thingstättenmörder ein zweites Mal zugeschlagen? Wollen sie nun auch Stachelmann töten? Bevor er den Fall lösen kann, muss er Spuren bis nach Italien folgen. Es zeigt sich: Tote sind nicht tot, und kaum einer sagt die Wahrheit.
Im dritten Band seiner Stachelmann-Reihe zeigt sich Christian v. Ditfurth erneut als Meister des anspruchsvollen Kriminalromans. In der Presse heißt es: »Dieser unfreiwillige Ermittler und sein Autor gehören zum Besten, was die deutsche Krimilandschaft derzeit zu bieten hat.«
- Band: 4
- Autor: Ditfurth, Christian von
- Anzahl Bewertungen: 182
- Ø Bewertung: 3.9
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.09.2008
- Genre: Krimi
Lüge eines Lebens
Stachelmanns vierter Fall – die Spur führt nach BuchenwaldAlles ist gut. Endlich. Josef Maria Stachelmann hat seine Habilitation glänzend bestanden. Nun fehlt ihm nur noch die Berufung auf einen Lehrstuhl. Aber sein Chef, Professor Bohming, hatte ja versprochen, ihm zu helfen. Sogar Stachelmanns Beziehung mit Anne läuft störungsfrei. Besser könnte es wirklich nicht sein. Doch dann fallen Schüsse an der Hamburger Universität, Schüsse auf Stachelmann. Der Historiker bleibt unverletzt und begreift allmählich, dass der Schütze ihn mit Absicht verfehlt hat. Die Polizei findet heraus, dass der Anschlag mit einem Militärgewehr verübt wurde, mehr Spuren entdeckt sie nicht. Als dann noch eine Rufmordkampagne im Internet gegen ihn beginnt, verliert sich Stachelmann in einem Labyrinth der Angst. Er versteht nur, dass es um seine Arbeit über das KZ Buchenwald geht. Irgendetwas darin stört irgendjemanden. So sehr offenbar, dass er deswegen schießt und mordet. Das Opfer ist eine Studentin. Musste sie sterben, weil sie das Rätsel um den mysteriösen Schützen gelöst hatte? Stachelmann bleibt keine Wahl. Er entschließt sich, den Täter zu suchen, und deckt eine Lebenslüge auf. Aber erst als er sich auf seine Fachkenntnisse besinnt, beginnt er zu ahnen, dass er das Verbrechen nur in Buchenwald aufklären kann, einem Konzentrationslager, dessen Geschichte längst nicht abgeschlossen ist. In diesem packenden Kriminalroman wandeln sich Gewissheiten in Fragen, erweisen sich Verdächtige als Helfer, und Freunde entpuppen sich als Feinde. Als Stachelmann endlich seinen vierten Fall löst, tötet er einen Menschen und trifft eine Lebensentscheidung.
- Band: 5
- Autor: Ditfurth, Christian von
- Anzahl Bewertungen: 227
- Ø Bewertung: 3.9
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.04.2009
- Genre: Krimi
Labyrinth des Zorns
Stachelmann erstmals original in KiWi – sein fünfter Fall führt in ein Land zwischen Terrorangst und ungesühnter Schuld
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe fliegt in die Luft. Die Bundesrepublik verfällt der Terrorhysterie. Während ganz Deutschland nach Islamisten fahndet, hat der Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann ganz andere Sorgen. Der Universitätsdozent Stachelmann ist Vergangenheit: Seit seinem Abgang von der Universität hält er sich mit einem Büro für historische Ermittlungen über Wasser. Kaum hat er sich notdürftig eingerichtet, steht tatsächlich die klassische blonde Schönheit im Büro. Die Deutschamerikanerin Cecilia gibt Stachelmann den Auftrag, ihren Vater, Franz Laubinger, zu suchen, der Ende der Fünfzigerjahre spurlos verschwunden ist. Letzter Wohnort: Wolfsburg. Stachelmann findet bald heraus, dass Laubinger aus der Bundesrepublik fliehen musste, weil Menschen, die schon in Hitlerdeutschland verfolgt worden waren, in der Adenauerrepublik keineswegs unbehelligt leben konnten. Doch als er glaubt, den Fall gelöst zu haben, verstrickt er sich in einem Labyrinth aus Angst und Hass. Ein Unbekannter bedroht Felix, den Sohn seiner Freundin Anne. Wovor will der Unbekannte Stachelmann warnen? Wovon soll er abgehalten werden? Um Felix zu schützen, macht sich Stachelmann auf die gefährliche Suche. Am Ende verfolgt er einen Mörder, der das Töten von Staats wegen gelernt hat. In Stachelmanns atemberaubenden fünften Fall zeigt sich, wie Unrecht in der Vergangenheit Verbrechen in der Gegenwart heraufbeschwört. Gesamtauflage aller Stachelmann-Krimis: 350.000 Exemplare