Irrungen, Wirrungen

England, 19. Jahrhundert. Mit dem Tod ihres Vaters wird Judith alleinige Erbin eines großen Vermögens. Noch nicht volljährig, ist sie der Willkür ihres angeheirateten Onkels ausgeliefert, der sie mit seinem jüngsten Sohn vermählen möchte. Um seiner Vormundschaft zu entkommen und frei über ihr Geld verfügen zu können, entschließt sie sich, einen fremden schottischen Lord zu heiraten. Er ist bereit, einen Ehevertrag zu unterzeichnen und somit auf ihr Vermögen zu verzichten, wenn sie dafür seine Schulden tilgt. Dann sollen sich ihre Wege wieder trennen. Für Judith liefe alles nach Plan, wenn da nicht die Liebe wäre ... Eine aufregende Liebesgeschichte mit starken Persönlichkeiten, klugen Dialogen und erotischem Knistern.

England, 19. Jahrhundert Die junge Rose ist eine Kleinkriminelle aus dem ärmsten Viertel Londons. Aus Zufall findet sie heraus, dass sie der reichen Kaufmannstochter Emilia Young zum Verwechseln ähnlich sieht. Diesen Umstand nutzt sie aus, um es sich ab sofort auf Rechnung „ihres“ Vaters gutgehen zu lassen. Als der Schwindel auffliegt, wird sie wegen Betrugs zur Deportation nach Australien und zwanzig Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Rose hat schon mit ihrem Schicksal abgeschlossen, als Mr. Young, Emilias Vater, ihr ein Angebot unterbreitet. Er kann dafür sorgen, dass das Urteil nicht vollstreckt wird, wenn sie dafür noch einmal in die Rolle seiner Tochter schlüpft und deren Verlobten, den widerlichen Baron of Eddleston, Liam Hartshield, heiratet. Gelingt es ihr, ihn zu täuschen, darf sie England als reiche Frau verlassen und ein neues Leben beginnen. Rose hat keine Wahl und lässt sich darauf ein. Doch schnell stellt sich heraus, dass mit Mr. Youngs Motiv irgendetwas nicht stimmt. Der angeblich so geldsüchtige, abstoßende Baron ist gar nicht so widerlich. Im Gegenteil … Die Geschehnisse in »Geschäftliche Beziehungen I« und »Geschäftliche Beziehungen II« berühren einander am Rande. Die Lektüre eines der beiden Bücher setzt jedoch keine Kenntnis der je anderen Geschichte voraus. Selbstverständlich empfiehlt es sich dennoch, beide Bücher zu lesen!

England, 19. Jahrhundert Charles, Lord Hartshield, steht der Sinn nicht nach Heirat. Ginge es nach ihm, zöge er es vor, für die nächsten zehn Jahre keinen Gedanken an eine Ehe zu verschwenden. Doch das Schicksal schert sich herzlich wenig um die Vorsätze und Wünsche seiner Lordschaft und drückt ihm unter widrigen, ja, geradezu unerhörten Umständen eine Braut auf. Und was für eine. Nicht nur, dass sie ihn nicht will. Auch er will sie nicht und gedenkt sie ganz sicher nicht zu behalten. Nun, da er sich in der unangenehmen Situation wiederfindet, gegen seinen Willen mit einer wildfremden Dame in seinem Alter mit wenig Sinn für Farben und Humor verheiratet zu sein, beschließt er, das Ganze einfach zu ignorieren und aus sicherer Ferne für die Annullierung des Problems zu sorgen. Doch auch für die Verdrängungsversuche seiner Lordschaft interessiert sich das Schicksal keinen Deut. Verheiratet bleibt verheiratet, ob die Eheleute wollen oder nicht.

England, 19. Jahrhundert Seit unglückliche Verstrickungen Matthew Ford aus der Marine und in die Armee zwangen, wartet er auf eine Gelegenheit, sich hervorzutun und seinen Offiziersrang zurückzuerlangen. Als Colonel Davis mit dem Auftrag an ihn herantritt, seine junge Nichte Jane gemeinsam mit einem Kameraden und einer Gesellschafterin aus einem Baseler Internat nach London zu geleiten, zögert er deshalb keine Sekunde und macht sich auf den Weg. Nur aus Zufall erfährt derweil Josephine Caroline Marie von Sachsen-Coburg-Saalfeld, jüngste Tochter eines deutschen Herzogs, von ihrer aus politischen Gründen arrangierten Verlobung mit einem englischen Herzog. Auch zu ihr ist eine Eskorte unterwegs, die sie aus dem Mädcheninternat in Basel nach London bringen soll. Sie denkt indes nicht daran, sich zu politischen Zwecken wie ein Stück Land oder Vieh veräußern zu lassen, und fasst den Plan, heimlich mit ihrer Freundin Jane die Plätze zu tauschen. Wie schwer kann es schon sein, deren Begleitern dann bei nächster Gelegenheit entfliehen, sich nach Spanien durchzuschlagen und ein Schiff gen Amerika zu besteigen? So sehr sich Josephine der Freiheit entgegensehnt, so wenig ahnt sie von den Abenteuern, die ihr bevorstehen, den Komplikationen, die der Platztausch mit sich bringt, und den Irrungen und Wirrungen zweier junger Herzen, kurzum: