Chronologie aller Bände (1 - 5)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Herde fremdfüßiger Worte". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Alfred Rohloff beginnen. Der zweite Teil der Reihe "»Und wenn die Welt voll Teufel wär«. Putins Terror – Kiews Recht" ist am 28.04.2023 erschienen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 12 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Das Gefälle dieser Tage".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 6
- Ø Bewertung der Reihe: 5
- Start der Reihe: 04.01.2013
- Neueste Folge: 30.06.2025
Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Rohloff, Alfred
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.01.2013
- Genre: Sonstiges
Die Herde fremdfüßiger Worte
- Autor: Greff, Boris
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.02.2023
- Genre: Sonstiges
Aus meinen Gedanken gerissen
Die »gedankenverlorenen Fundstücke« lohnen eine Entdeckungsreise durch das vorliegende Buch. Man verspürt beim Lesen des einen schon die Lust auf das nächste Gedicht, gespannt, welchem Thema es sich widmet. Jedes ein Spiegel unseres Alltags, unserer Versuche, das Alte aufzuarbeiten, das Gegenwärtige zu leben, in das Zukünftige hineinzuwachsen. In den vorliegenden Gedichten finden wir die überraschende Annäherung an unsere eigenen Fragen, unseren Zorn, unsere Lachlust, unsere Antwort-Versuche. Und jedes einzelne Gedicht virtuos und sprachlich turbulent!
- Autor: Roemer, Martin
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 28.04.2023
- Genre: Politik
»Und wenn die Welt voll Teufel wär«. Putins Terror – Kiews Recht
Eines steht fest: Unser Mitgefühl mit dem überfallenen Land ist gefragt. Putin möchte uns jedoch mit Drohungen Angst machen. Statt dieser Versuchung zu erliegen, müssen wir der Ukraine solidarisch, kraftvoll und mit langem Atem beistehen. Wer zu begründeten Urteilen gelangt ist, sieht sich dafür gestärkt und nicht mehr im Strudel aus echten oder getürkten Meldungen gefangen.
Martin Roemer hat sich ein Jahr lang in dieses Thema förmlich hineingekniet: Anhand aktueller Fachliteratur und medienerfahren erörtert er die wichtigsten Fragen, mit denen uns dieser Krieg konfrontiert. Angesichts des Grauens gibt ein chronologisch geordnetes Kriegstagebuch aus 45 Gedichten der emotionalen Verarbeitung weiten Raum.
Da wir alle attackiert werden, können wir nur vereint widerstehen.
- Autor: Wiedemann, Hans-Werner
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 19.04.2024
- Genre: Sonstiges
Die Tränen der Disteln
Hans-Werner Wiedemanns Gedichte lassen sich nicht immer auf den ersten Blick erschließen. Aber einmal darauf eingelassen, wird man bald gefangen genommen von der emotionalen, bildreichen Sprache, die lustvoll mit Erwartungshaltungen spielt und diese bricht. Da wechseln sich eher klassisch anmutende Gedichte mit Lautmalereien, konkreter Poesie und fantastischen Geschichten ab und die Reminiszenzen an z. B. Villon oder Trakl kommen nicht von ungefähr. Und so weichen auch oft melancholische, wehmütige Töne humorvollen Einschüben, die genussvoll mit Sprache umgehen, dabei immer berührend bleiben und genügend Raum für eigene Interpretationen lassen, so dass ein sehr individueller, poetischer Dialog mit den Texten entstehen kann.
- Autor: Linde, Ralph
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 30.06.2025
- Genre: Sonstiges
Das Gefälle dieser Tage
Ein Balanceakt zwischen zwei Polen der den Moment fürchtet »in dem ein ins Rutschen geratenes Wort, alle anderen mitreißt«.
Seine Sprache ist genau, bildstark, manchmal schmerzhaft ehrlich, dabei nie laut. Sätze wie »Das Zimmer, in dem ich einmal sterben werde, gibt es schon …« treffen unmittelbar.
Die Gedichte sind Beobachtungen und innere Dialoge, tastende Bewegungen durch gelebte Erfahrung, immer auf der Suche nach der eigenen Haltung. Jeder Text zeugt von großer, sensibler Sprachkraft und bedingungslosem lyrischen Anspruch.
Ralph Lindes Gedichte muten nach mehrfachem Lesen bereits wie Freunde an, Freunde, die man nicht mehr missen möchte.




