Chronologie aller Bände (1 - 17)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "30. Staffel Kaplaken - Wegner, Rex, Haselhorst". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Benedikt Kaiser beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Die große Gleichschaltung" ist am 01.11.2022 erschienen. Mit insgesamt 17 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Ich bin nicht Charlie".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 49
- Ø Bewertung der Reihe: 3.91
- Start der Reihe: 01.04.2022
- Neueste Folge: 12.03.2025
Diese Reihenfolge enthält 16 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Wegner, Nils
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 13.02.2024
- Genre: Politik
30. Staffel Kaplaken - Wegner, Rex, Haselhorst
Die 30. Dreier-Staffel der Reihe Kaplaken wird gebildet von den Bänden
88 - Nils Wegner: Incel. Fatale Strategien,
89 - Eva Rex: TechnOkkultismus. Heilserwartung und KI, sowie
90 - Olaf Haselhorst: Langemarck. Mythos und Realität
Für die Einzelbände müßten Sie insgesamt 30 € berappen. Das Staffel-Paket kostet hingegen nur 25 €.
88 - Nils Wegner: Incel. Fatale Strategien,
89 - Eva Rex: TechnOkkultismus. Heilserwartung und KI, sowie
90 - Olaf Haselhorst: Langemarck. Mythos und Realität
Für die Einzelbände müßten Sie insgesamt 30 € berappen. Das Staffel-Paket kostet hingegen nur 25 €.
- Band: 1
- Autor: Weissmann, Karlheinz
- Anzahl Bewertungen: 7
- Ø Bewertung: 3.6
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.04.2024
- Genre: Politik
Das konservative Minimum
Der Begriff "Konservativ" hat in den letzten beiden Jahren seinen durch und durch verstaubten, schlechten Klang abgelegt. In manchen Kreisen gilt es bereits als kess, sich selbst als einen Konservativen zu beschreiben. Wer genauer hinhört, vernimmt Beiwörter: wert-konservativ oder kultur-konservativ verharmlosen den Begriff, bevor er ein polemischer, ein politisch nutzbarer werden könnte.
Was ist das: Konservativ? Wer ist ein Konservativer, und welche grundsätzliche Haltung sollte er mit jedem anderen teilen können, der sich ebenfalls als Konservativer versteht?
Was ist das: Konservativ? Wer ist ein Konservativer, und welche grundsätzliche Haltung sollte er mit jedem anderen teilen können, der sich ebenfalls als Konservativer versteht?
- Band: 38
- Autor: Borrmann, Norbert
- Anzahl Bewertungen: 6
- Ø Bewertung: 4.8
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.11.2022
- Genre: Politik
Die große Gleichschaltung
Der Architekturkenner Norbert Borrmann weiß um die Gefahr fortschreitender Monotonie und fehlender Originalität in Städteplanung und -bau. Doch die Sphäre der Baukunst steht dieser Tage nur sinnbildlich für größere, weltumfassende Prozesse der Vereinheitlichung. Daher stellt Borrmann im 37. Band der reihe kaplaken klar, was mit deren wichtigsten Pfeilern Globalisierung und „One World“ im Äußeren sowie „Multikultur“ im Inneren tatsächlich gemeint ist:
1. Globalisierung bedeutet Amerikanisierung. Die angebliche wechselseitige Bereicherung durch fremde und ferne Kulturen entpuppt sich als Farce zugunsten einer Standardisierung von Kunst, Musik, Kultur und Sprache.
2. Der Traum vom Weltstaat wird zum Alptraum, weil die Einebnung der Unterschiede ganzer Völker und Kulturen im Zuge der Globalisierung damit unwiderruflich verknüpft ist.
3. Dasselbe gilt für das Konzept „Multikulturelle Gesellschaft“. „Bunt“ führt zu „grau“, was die Befürworter dieser Ideologie freilich ebensowenig stört wie die Tatsache, daß die vorgeblichen Antikapitalisten mit der Schaffung einer „industriellen Reservearmee“ (Karl Marx) zuvorderst den Kapitalismus bedienen.
Was heute als Vielfalt angepriesen wird, hat Borrmann zufolge im eigentlichen Sinne nichts damit zu tun. Statt tatsächlicher Pluralität verberge sich hinter diesen Floskeln das „Verschwinden der Vielgestaltigkeit der Welt“ (Alain de Benoist) im Zeichen universalistischer Ideologie.
Borrmann zeigt die Macht dieser dominierenden Tendenz auf, ohne Resignation zu auszustrahlen. Noch bleiben Möglichkeiten und Wege, sich der großen Gleichschaltung zu verweigern. Der Autor nennt sie.
1. Globalisierung bedeutet Amerikanisierung. Die angebliche wechselseitige Bereicherung durch fremde und ferne Kulturen entpuppt sich als Farce zugunsten einer Standardisierung von Kunst, Musik, Kultur und Sprache.
2. Der Traum vom Weltstaat wird zum Alptraum, weil die Einebnung der Unterschiede ganzer Völker und Kulturen im Zuge der Globalisierung damit unwiderruflich verknüpft ist.
3. Dasselbe gilt für das Konzept „Multikulturelle Gesellschaft“. „Bunt“ führt zu „grau“, was die Befürworter dieser Ideologie freilich ebensowenig stört wie die Tatsache, daß die vorgeblichen Antikapitalisten mit der Schaffung einer „industriellen Reservearmee“ (Karl Marx) zuvorderst den Kapitalismus bedienen.
Was heute als Vielfalt angepriesen wird, hat Borrmann zufolge im eigentlichen Sinne nichts damit zu tun. Statt tatsächlicher Pluralität verberge sich hinter diesen Floskeln das „Verschwinden der Vielgestaltigkeit der Welt“ (Alain de Benoist) im Zeichen universalistischer Ideologie.
Borrmann zeigt die Macht dieser dominierenden Tendenz auf, ohne Resignation zu auszustrahlen. Noch bleiben Möglichkeiten und Wege, sich der großen Gleichschaltung zu verweigern. Der Autor nennt sie.
- Band: 45
- Autor: Lichtmesz, Martin
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.03.2025
- Genre: Politik
Ich bin nicht Charlie
Die islamistischen Anschläge von Paris haben bizarre Folgeerscheinungen hervorgerufen. Ausgerechnet der Kampf gegen islamkritische Bewegungen wie "Pegida" soll hierzulande verstärkt werden, aus selbstherrlichen Journalisten werden pauschal potentielle Opfer, die Regierung ruft in trauter Eintracht (aber ohne muslimische Gefolgschaft) zur deutsch-islamischen Mahnwache, Merkel zählt den Islam zu Deutschland und ein altlinkes Blatt aus Frankreich wird trotz seines unerträglichen Niveaus zum edlen Symbol für Meinungsfreiheit: Jeder ist Charlie.
Bei einer derartig geballten Ansammlung von Steilvorlagen ist es naheliegend, daß mit Martin Lichtmesz eine der brillantesten Federn alternativer Publizistik das Wort ergreift. Nachdem er für die Zeitschrift "Sezession" bereits von Anfang an die politischen und medialen Reaktionen auf den salafistischen Terror beobachtete, legt er nun vor, was in Deutschland nicht fehlen darf: eine explizit konservative wie erfrischend nonkonforme Deutung der Pariser Ereignisse und ihrer Folgen.
Bei einer derartig geballten Ansammlung von Steilvorlagen ist es naheliegend, daß mit Martin Lichtmesz eine der brillantesten Federn alternativer Publizistik das Wort ergreift. Nachdem er für die Zeitschrift "Sezession" bereits von Anfang an die politischen und medialen Reaktionen auf den salafistischen Terror beobachtete, legt er nun vor, was in Deutschland nicht fehlen darf: eine explizit konservative wie erfrischend nonkonforme Deutung der Pariser Ereignisse und ihrer Folgen.
- Band: 47
- Autor: Sellner, Martin
- Anzahl Bewertungen: 5
- Ø Bewertung: 3.7
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.04.2022
- Genre: Politik
Bevölkerungsaustausch und Great Reset
Um eine Justierung der eigenen Haltung geht es Martin Lichtmesz und Martin Sellner. Bevölkerungsaustausch und Great Reset – worauf wäre der Focus zu legen? Steht weiterhin das Volk im Vordergrund oder doch der Kampf gegen eine neue Weltordnung? Hat der »Great Reset« die Überfremdung als größte Bedrohung für unsere Zukunft abgelöst? Streitbare Texte in verzweifelter Lage.
- Band: 81
- Autor: Kaiser, Benedikt
- Anzahl Bewertungen: 11
- Ø Bewertung: 3.8
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.04.2022
- Genre: Politik
Die Partei und ihr Vorfeld
Benedikt Kaisers drittes "kaplaken" blickt erneut ins linke Milieu: Es existiert nämlich als Mosaik aus Parteistrukturen und Vorfeld. Man spielt sich Bälle und Gelder zu. Die Rechte sollte diese Mechanismen studieren und auf die eigene Lage anwenden, fordert Kaiser und formuliert einen strategischen Ansatz für die AfD und die rechtskonservative Szene: "Die Partei und ihr Vorfeld" – eine Mosaikrechte entsteht nur, wenn jeder die je eigene Aufgabe erfüllt.
- Band: 82
- Autor: Bosselmann, Heino
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.11.2022
- Genre: Politik
Alterndes Land
Er ist in der Prignitz aufgewachsen, er war bei den Grenztruppen, er arbeitete als Lehrer, er wohnt in der Platte. Aber: Bosselmann leidet nicht an Nostalgie. Er kommt aus einer Zeit, in der das Virtuelle die Wirklichkeit noch nicht überlagerte. Und er kennt den Doppelsprech der Unfreiheit ebenso wie die unmäßige Hoffnung, die sich mit dem Mauerfall verband. Das hat ihn zum Beobachter gemacht.
- Band: 83
- Autor: Kießling, Simon
- Anzahl Bewertungen: 6
- Ø Bewertung: 3.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.11.2022
- Genre: Politik
Das neue Volk
Der Grundgedanke ist so naheliegend wie schockierend: Konservative verlieren fast immer, weil sie etwas wiederherstellen möchten, das zu einer abgelaufenen Epoche gehört. Für Kießling ist auch das ethnisch homogene Volk eine dieser überlebten Größen. Er argumentiert mit Evola und Spengler gegen ahistorische Starre und plädiert für den Versuch, gemeinsam mit den richtigen Einwanderern gegen Vereinzelung und Great Reset zu kämpfen.
- Band: 84
- Autor: Bien, Lorenz
- Anzahl Bewertungen: 5
- Ø Bewertung: 4.2
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.11.2022
- Genre: Politik
Depressive Hedonie
Viele junge Leute leiden an einer Kulturkrankheit mit flacher Verlaufskurve: Depressive Hedonie ist etwas, das nur feinsinnigeren Beobachtern auffällt – eine Mischung aus Antriebsschwäche und Lustbefriedigung, Denkunwilligkeit und Konsumflucht. Lorenz Bien beschreibt den Zustand seiner Generation anhand von Überlegungen der Kulturphilosophen Mark Fisher und Jean Baudrillard.
- Band: 85
- Autor: Wolfschlag, Claus
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 30.04.2023
- Genre: Politik
Linke Räume
Die Zerstörung der deutschen Städte im Luftkrieg stellte und stellt noch immer rekonstruierender Architektur in Deutschland in weit größerer Dringlichkeit als anderswo die Aufgabe, zwischen bloßer Wiederherstellung von Kulisse und belebter Traditionsbildung einen gangbaren Weg zu finden.
Claus Wolfschlag war Ideengeber für das Projekt "Neue Altstadt" in Frankfurt am Main zwischen Römer und Dom. "Progressive" Architekten liefen Sturm gegen die Bebauung des Areals in einer Mischung aus Rekonstruktion von Patrizierhäusern und eingepaßten Neuentwürfen.
Wolfschlag zeichnet in seinem ersten Essay für die Reihe Kaplaken Linke Räume antifaschistischer Baupolitik nach, die destruktiv und vehement gegen die Rückeroberung der Tradition stemmt.
Claus Wolfschlag war Ideengeber für das Projekt "Neue Altstadt" in Frankfurt am Main zwischen Römer und Dom. "Progressive" Architekten liefen Sturm gegen die Bebauung des Areals in einer Mischung aus Rekonstruktion von Patrizierhäusern und eingepaßten Neuentwürfen.
Wolfschlag zeichnet in seinem ersten Essay für die Reihe Kaplaken Linke Räume antifaschistischer Baupolitik nach, die destruktiv und vehement gegen die Rückeroberung der Tradition stemmt.
- Band: 87
- Autor: Kisoudis, Dimitrios
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 30.04.2023
- Genre: Politik
Mitteleuropa und Multipolarität
Dimitrios Kisoudis erzählt die Kurzgeschichte der Mitteleuropa-Idee. Deutschland gehört in die Mitte und nicht zum Westen. Es wurde auf den Weg nach Westen gezwungen. Heute zeigt sich, dass dieser Weg kein Heilsweg ist. Um der Gefahr westlicher Wokeness zu entkommen, muss Deutschland wieder seinen Sonderweg einschlagen.
Auf dem Sonderweg hat Deutschland die Multipolarität entdeckt. Der Ökonom Friedrich List legte den Deutschen Zollverein als mitteleuropäischen Großraum an. Der Politiker Friedrich Naumann wollte das Heilige Römische Reich deutscher Nation als Mitteleuropa in die moderne Großraumordnung übertragen. Über hundert Jahre prägte die Vorstellung eines Mitteleuropa unter deutscher Führung die Politik. In der Idee eines Kontinentalblocks von Mitteleuropa bis Ostasien fand sie ihren Höhepunkt.
Heute bricht das Zeitalter der Multipolarität an. Die Idee einer Welt gleichberechtigter Großräume kommt aus Asien nach Deutschland zurück. Während Polen mit seiner Drei-Meere-Initiative einen Keil in den Kontinent treibt, muss Deutschland eine Brücke zwischen Westen und Osten bauen. Dazu fordert Kisoudis eine Mitteleuropa-Initiative jenseits von EU und NATO.
Auf dem Sonderweg hat Deutschland die Multipolarität entdeckt. Der Ökonom Friedrich List legte den Deutschen Zollverein als mitteleuropäischen Großraum an. Der Politiker Friedrich Naumann wollte das Heilige Römische Reich deutscher Nation als Mitteleuropa in die moderne Großraumordnung übertragen. Über hundert Jahre prägte die Vorstellung eines Mitteleuropa unter deutscher Führung die Politik. In der Idee eines Kontinentalblocks von Mitteleuropa bis Ostasien fand sie ihren Höhepunkt.
Heute bricht das Zeitalter der Multipolarität an. Die Idee einer Welt gleichberechtigter Großräume kommt aus Asien nach Deutschland zurück. Während Polen mit seiner Drei-Meere-Initiative einen Keil in den Kontinent treibt, muss Deutschland eine Brücke zwischen Westen und Osten bauen. Dazu fordert Kisoudis eine Mitteleuropa-Initiative jenseits von EU und NATO.
- Band: 91
- Autor: von Waldstein, Thor
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.10.2024
- Genre: Politik
Der Rechtsstaat nach seinem Ende
Thor v. Waldstein ist nach Metapolitik sowie Macht und Öffentlichkeit mit seinem dritten Text vertreten.
Er legt eine luzide Darstellung dessen vor, was der Rechtsstaat einmal war, wie er entstand, was aus ihm wurde und warum wir uns etwas vormachen, wenn wir denken, er schütze uns vor den Maßnahmen, die der Machtstaat ergreift. Auch juristische Laien verstehen sofort, was der Rechtsstaat nach seinem Ende nun ist – eine Phrase, ein Nebelbegriff, längst ein totaler Wertestaat.
Er legt eine luzide Darstellung dessen vor, was der Rechtsstaat einmal war, wie er entstand, was aus ihm wurde und warum wir uns etwas vormachen, wenn wir denken, er schütze uns vor den Maßnahmen, die der Machtstaat ergreift. Auch juristische Laien verstehen sofort, was der Rechtsstaat nach seinem Ende nun ist – eine Phrase, ein Nebelbegriff, längst ein totaler Wertestaat.
- Band: 92
- Autor: Jochum, Uwe
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.10.2024
- Genre: Politik
Langmut
Sein Debut bei Antaios gibt Uwe Jochum.
Sein Essay über den Langmut als Widerstandstugend, die geübt werden will, argumentiert auf christlicher Grundlage und zeigt, woher Maßstab, Kraft, Pflicht und Mut zu einer Haltung rühren, die eine der frühen Antaios-Parolen ausgedrückte: »Etiam si omnes – ego non« – »Auch wenn alle – ich nicht«.
Jochums selbstbewußter Text beschreibt eine Haltung, die frei von Zorn und Rachsucht den Kern der Identität unerbittlich zu verteidigen weiß.
Sein Essay über den Langmut als Widerstandstugend, die geübt werden will, argumentiert auf christlicher Grundlage und zeigt, woher Maßstab, Kraft, Pflicht und Mut zu einer Haltung rühren, die eine der frühen Antaios-Parolen ausgedrückte: »Etiam si omnes – ego non« – »Auch wenn alle – ich nicht«.
Jochums selbstbewußter Text beschreibt eine Haltung, die frei von Zorn und Rachsucht den Kern der Identität unerbittlich zu verteidigen weiß.
- Band: 93
- Autor: Kubitschek, Götz
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 1.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.10.2024
- Genre: Politik
Auswege
Dies ist die Mitschrift eines ausgedehnten Gesprächs, das der Russe Filipp Fomitschow, der Serbe Dušan Dostanic und Götz Kubitschek über die Lage der deutschen Rechten und die verwandter Strömungen führten.
Konservative Tradition, richtige Lebenshaltung, das Bild vom Menschen, der gangbare Weg, die formierte Gesellschaft, Auswege: Die Leser nehmen teil an einer winterlichen Suche, an einer Selbstvergewisserung, die vom Ton eines »rückgebundenen Denkens« getragen ist.
Konservative Tradition, richtige Lebenshaltung, das Bild vom Menschen, der gangbare Weg, die formierte Gesellschaft, Auswege: Die Leser nehmen teil an einer winterlichen Suche, an einer Selbstvergewisserung, die vom Ton eines »rückgebundenen Denkens« getragen ist.
- Band: 94
- Autor: Kositza, Ellen
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.03.2025
- Genre: Politik
Geschlecht und Politik
"Wir brauchen Frauen auf unserer Seite!", wird seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten im rechten Milieu geseufzt.
Welche Rolle kann eine Frau innerhalb der "Szene" einnehmen, auf welchen Typ Mann trifft sie? Was sagt es aus, daß die AfD vor allem von Männern gewählt wird?
Deutlich ist ja: (Gerade) junge Männer werden (und wählen) immer rechter, während Frauen heute stärker nach links tendieren denn je. Braucht die Rechte "Frauenpower", um Oberwasser zu behalten? Brauchen wir am Ende einen "rechten Feminismus" - oder bleibt das Heft in Männerhand?
Eine kleine Psycho-Soziologie im unnachahmlichen Kositza-Duktus!
Welche Rolle kann eine Frau innerhalb der "Szene" einnehmen, auf welchen Typ Mann trifft sie? Was sagt es aus, daß die AfD vor allem von Männern gewählt wird?
Deutlich ist ja: (Gerade) junge Männer werden (und wählen) immer rechter, während Frauen heute stärker nach links tendieren denn je. Braucht die Rechte "Frauenpower", um Oberwasser zu behalten? Brauchen wir am Ende einen "rechten Feminismus" - oder bleibt das Heft in Männerhand?
Eine kleine Psycho-Soziologie im unnachahmlichen Kositza-Duktus!
- Band: 95
- Autor: von Hofmannsthal, Hugo
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.03.2025
- Genre: Politik
Zwei Reden
Die Reden Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation Hugo von Hofmannsthals und Schöpferische Restauration von Rudolf Borchardt lagen vorbereitet in der Schublade, nun bilden sie als wegweisende Texte der Konservativen Revolution das 95. Kaplaken.
Borchardt (1927) und von Hofmannsthal (ebenfalls 1927) schrieben ihre (damals in denkbar größter Breite rezipierten) Texte in einer Zeit, als "Pathos" noch nicht als Negativkriterium galt. DAS ist der Humus, auf den das fruchtbare, bald reich verästelte Gewächs der Konservativen Revolution gepfropft wurde!
Sachkundig eingebettet werden beide Essays durch ein Nachwort von Thor v. Waldstein.
Borchardt (1927) und von Hofmannsthal (ebenfalls 1927) schrieben ihre (damals in denkbar größter Breite rezipierten) Texte in einer Zeit, als "Pathos" noch nicht als Negativkriterium galt. DAS ist der Humus, auf den das fruchtbare, bald reich verästelte Gewächs der Konservativen Revolution gepfropft wurde!
Sachkundig eingebettet werden beide Essays durch ein Nachwort von Thor v. Waldstein.
- Band: 96
- Autor: Kießling, Simon
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.03.2025
- Genre: Politik
Antisemitismus
Simon Kießling stellt die Frage nach dem Antisemitismus und gibt eine ungewöhnliche, geschichtsphilosophische Antwort. Es geht ihm nicht darum, Gründe zusammenzutragen. Kießling verweist auf Gesetzmäßigkeiten im historischen Verlauf - das ist etwas ganz anderes.
Der Gedanke ist bestechend, daß Juden seit Jahrtausenden eine Art der hochsensitiven Wahrnehmungsavantgarde bildeten und durch ihren ahasverischen Drang als Kulturdünger wirkten: Stets wirkten sie dort, wo neue Blüten aufzugehen begannen - schwand das "Momentum" einer Kultur, eines Volks, zogen die Juden weiter. Verblüffend ist seine These, daß die Folgen antisemitischen Verhaltens stets wie ein Bumerang zurückkamen.
Der Gedanke ist bestechend, daß Juden seit Jahrtausenden eine Art der hochsensitiven Wahrnehmungsavantgarde bildeten und durch ihren ahasverischen Drang als Kulturdünger wirkten: Stets wirkten sie dort, wo neue Blüten aufzugehen begannen - schwand das "Momentum" einer Kultur, eines Volks, zogen die Juden weiter. Verblüffend ist seine These, daß die Folgen antisemitischen Verhaltens stets wie ein Bumerang zurückkamen.
















