Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Zeitschrift für Pädagogik 69. Beiheft 2023". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Sabine Andresen beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Zeitschrift für Pädagogik 70.Beiheft 2024: Jugend(en)" ist am 06.03.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Zeitschrift für Pädagogik 70.Beiheft 2024: Jugend(en)".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 06.03.2023
- Neueste Folge: 06.03.2024
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Andresen, Sabine
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 06.03.2023
- Genre: Politik
Zeitschrift für Pädagogik 69. Beiheft 2023
(Post-)Sozialistische Bildung – Narrative, Bilder, Mythen
Vor dem Hintergrund einer immer wieder zu beobachtenden Mythenbildung über die Erfolge sozialistischer Bildungssysteme nehmen die Beiträge des Heftes sozialistische und postsozialistische Bildung in den Blick. Dabei sind die Texte thematisch und geographisch breit gefächert und befassen sich mit Bildungsnarrativen und Bildungsmythen in (post-)sozialistischen Ländern bzw. über diese. In einer grundlegenden und ausführlichen Einleitung wird insbesondere der Begriff des Bildungsmythos in seinen Potentialen ausgelotet und mit dem Verständnis von Narrativen und Bildern in Beziehung gesetzt.
In einem ersten Schwerpunkt werden Narrative und Mythen der DDR, etwa in Bildungsmedien wie dem Schul- und Kinderbuch, im Unterrichtsfilm, in Filmaufzeichnungen aus dem Unterricht, im Medium der pädagogischen Lesungen sowie in erzählten Bildungsgeschichten analysiert. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit transnationalen Verflechtungen. Zunächst wird das das Narrativ der Sowjetisierung in beiden deutschen Staaten in den Blick genommen, im Anschuss werden Verflechtungen mit Finnland, Mozambik, Nicaragua und Kuba thematisiert. Im dritten Schwerpunkt werden schließlich transnationale Perspektiven mit Blick auf Tschechien und Lettland sowie auf die Bedeutung des Westens in sozialistischen und postsozialistischen Kindheitserinnerungen diskutiert. Insgesamt wird mit dem Konzept des Heftes das Ziel verfolgt, Grundlagen für eine weitere Erforschung des Sozialismus und seines Nachlebens in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen zu legen und diese anzuregen.
Vor dem Hintergrund einer immer wieder zu beobachtenden Mythenbildung über die Erfolge sozialistischer Bildungssysteme nehmen die Beiträge des Heftes sozialistische und postsozialistische Bildung in den Blick. Dabei sind die Texte thematisch und geographisch breit gefächert und befassen sich mit Bildungsnarrativen und Bildungsmythen in (post-)sozialistischen Ländern bzw. über diese. In einer grundlegenden und ausführlichen Einleitung wird insbesondere der Begriff des Bildungsmythos in seinen Potentialen ausgelotet und mit dem Verständnis von Narrativen und Bildern in Beziehung gesetzt.
In einem ersten Schwerpunkt werden Narrative und Mythen der DDR, etwa in Bildungsmedien wie dem Schul- und Kinderbuch, im Unterrichtsfilm, in Filmaufzeichnungen aus dem Unterricht, im Medium der pädagogischen Lesungen sowie in erzählten Bildungsgeschichten analysiert. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit transnationalen Verflechtungen. Zunächst wird das das Narrativ der Sowjetisierung in beiden deutschen Staaten in den Blick genommen, im Anschuss werden Verflechtungen mit Finnland, Mozambik, Nicaragua und Kuba thematisiert. Im dritten Schwerpunkt werden schließlich transnationale Perspektiven mit Blick auf Tschechien und Lettland sowie auf die Bedeutung des Westens in sozialistischen und postsozialistischen Kindheitserinnerungen diskutiert. Insgesamt wird mit dem Konzept des Heftes das Ziel verfolgt, Grundlagen für eine weitere Erforschung des Sozialismus und seines Nachlebens in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen zu legen und diese anzuregen.
- Autor: Grunert, Cathleen
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 06.03.2024
- Genre: Politik
Zeitschrift für Pädagogik 70.Beiheft 2024: Jugend(en)
Im Beiheft werden unterschiedliche Aspekte der fortschreitenden Pluralisierung der Lebenswirklichkeiten Jugendlicher aufgezeigt und gefragt, wie Jugendtheorie daraufhin neu zu konturieren ist.
Aktuelle jugendtheoretische Debatten sind durch homogenisierende Phasenkonzepte ebenso geprägt wie durch Theorieentwürfe, die auf heterogene Lebenslagen und Stilbildungen von Jugend(en) aufmerksam machen. Allerdings stellt sich zunehmend die Frage, ob es angesichts der fortschreitenden Pluralisierung der Lebenswirklichkeiten Jugendlicher einen Begriff von Jugend überhaupt geben kann. Diesem Thema widmet sich das Beiheft mit dem Ziel, neue Herausforderungen für die Bestimmung von Jugend(en) auszuloten und Konturen einer erziehungswissenschaftlich fundierten Jugendtheorie zu skizzieren.
Aktuelle jugendtheoretische Debatten sind durch homogenisierende Phasenkonzepte ebenso geprägt wie durch Theorieentwürfe, die auf heterogene Lebenslagen und Stilbildungen von Jugend(en) aufmerksam machen. Allerdings stellt sich zunehmend die Frage, ob es angesichts der fortschreitenden Pluralisierung der Lebenswirklichkeiten Jugendlicher einen Begriff von Jugend überhaupt geben kann. Diesem Thema widmet sich das Beiheft mit dem Ziel, neue Herausforderungen für die Bestimmung von Jugend(en) auszuloten und Konturen einer erziehungswissenschaftlich fundierten Jugendtheorie zu skizzieren.