Chronologie aller Bände (1 - 5)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Das Väter-Handbuch". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Heinz Walter beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Laudato Si’" ist am 01.01.2017 erschienen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 14 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Auf dem Sonnendeck der Titanic?".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 19
- Ø Bewertung der Reihe: 4.84
- Start der Reihe: 01.03.2012
- Neueste Folge: 01.09.2025
Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Walter, Heinz
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.03.2012
- Genre: Sonstiges
Das Väter-Handbuch
In den letzten zehn Jahren hat ein neues Vaterbild zunehmend Konturen angenommen. Einerseits extrem verurteilt, andererseits aufs Höchste idealisiert, hat der Vater in den Medien, in der sozialwissenschaftlichen Forschung und der Familienpolitik an Bedeutung gewonnen. Ob als Schlüsselfigur zugkräftiger Werbeslogans oder als Adressat gezielter Initiativen, werden erzieherische Kompetenzen des Vaters immer mehr herausgestellt.
Die 38 Originalbeiträge des Handbuchs fokussieren auf Vaterschaft und Vatersein in einem bislang nicht erreichten Perspektivenreichtum. Dabei wird nicht nur der aktuelle Stand der Väterforschung akzentuiert, sondern es werden ebenso Einblicke in die konkrete Väterarbeit eröffnet. So ist das Handbuch ein solides Nachschlagewerk für all jene, die sich mit Väter-, Familien-, Gender- und Gleichstellungsfragen auseinandersetzen.
Mit Beiträgen von Ulrike Borst, Andreas Borter, Tobias Bücklein, Helmwart Hierdeis, Bruno Hildenbrand, Markus Hofer, François Höpflinger, Eva Jaeggi, Heidi Keller, Ivo Knill, René Levy, Holger von der Lippe, Andrea Maihofer, Michael Matzner, Hans-Georg Nelles, Fernanda Pedrina, Horst Petri, Christoph Popp, Roland Proksch, Eva Rass, Ansgar Röhrbein, Brigitte Rollett, Eberhard Schäfer, Arist von Schlippe, Harald Seehausen, Dieter Thomä, Heinz Walter, Harald Werneck u.v.a.m.
Die 38 Originalbeiträge des Handbuchs fokussieren auf Vaterschaft und Vatersein in einem bislang nicht erreichten Perspektivenreichtum. Dabei wird nicht nur der aktuelle Stand der Väterforschung akzentuiert, sondern es werden ebenso Einblicke in die konkrete Väterarbeit eröffnet. So ist das Handbuch ein solides Nachschlagewerk für all jene, die sich mit Väter-, Familien-, Gender- und Gleichstellungsfragen auseinandersetzen.
Mit Beiträgen von Ulrike Borst, Andreas Borter, Tobias Bücklein, Helmwart Hierdeis, Bruno Hildenbrand, Markus Hofer, François Höpflinger, Eva Jaeggi, Heidi Keller, Ivo Knill, René Levy, Holger von der Lippe, Andrea Maihofer, Michael Matzner, Hans-Georg Nelles, Fernanda Pedrina, Horst Petri, Christoph Popp, Roland Proksch, Eva Rass, Ansgar Röhrbein, Brigitte Rollett, Eberhard Schäfer, Arist von Schlippe, Harald Seehausen, Dieter Thomä, Heinz Walter, Harald Werneck u.v.a.m.
- Autor: Weizsäcker, Ernst Ulrich von
- Anzahl Bewertungen: 4
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2017
- Genre: Sonstiges
Laudato Si’
Es ist die ernsthafte Sorge um den Zustand unseres Planeten, die Papst Franziskus dazu veranlasst hat, seine zweite Enzyklika Laudato Si’ zu verfassen. Erstmals diskutieren nun im vorliegenden Buch WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Disziplinen und ausgewählte VertreterInnen von (Nichtregierungs-)Organisationen über die päpstliche Veröffentlichung Über die Sorge für das gemeinsame Haus, die ein bis heute andauerndes weltweites Echo ausgelöst hat und einen Wendepunkt in der Geschichte der katholischen Kirche markieren könnte. Die AutorInnen beleuchten in ihren Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven die Themen Umwelt und Klima, Technik und Ökonomie, Konsum und Gesellschaft sowie Kultur und Psychologie und führen so die vom Papst angestoßene Diskussion differenziert weiter. Sie stellen dabei die Argumente, Analysen und Schlussfolgerungen des Papstes auf den Prüfstand und eröffnen den Diskurs in der jeweiligen Fachdisziplin. Damit folgen sie dem Aufruf des Papstes, der in seiner Enzyklika zu Diskussion und Handlung aufruft, und zwar über die katholische Welt hinaus.
Mit Beiträgen von Christoph Bals, Uwe Battenberg, Manfred Becker, Wolfgang Beutin, Andreas Beyer, Hartmut Böhme, Martina Eick, Wolfgang George, Armin Grunwald, Ulf Hahne, Thomas Hauf, Hans Peter Klein, Dietmar Kress, Claude-Hélène Mayer, Anja Mertineit, Elmar Nass, Michael Opielka, Fritz Reheis, Peter Rödler, Christine Rösch, Johannes Schmidt, Andreas Suchanek, Georg Toepfer, Martin Visbeck, Yvonne Zwick und einem Geleitwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker
Mit Beiträgen von Christoph Bals, Uwe Battenberg, Manfred Becker, Wolfgang Beutin, Andreas Beyer, Hartmut Böhme, Martina Eick, Wolfgang George, Armin Grunwald, Ulf Hahne, Thomas Hauf, Hans Peter Klein, Dietmar Kress, Claude-Hélène Mayer, Anja Mertineit, Elmar Nass, Michael Opielka, Fritz Reheis, Peter Rödler, Christine Rösch, Johannes Schmidt, Andreas Suchanek, Georg Toepfer, Martin Visbeck, Yvonne Zwick und einem Geleitwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker
- Autor: Krüger-Kirn, Helga
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.05.2024
- Genre: Ratgeber
Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht
Ist Mütterlichkeit weiblich? Nein, Mütterlichkeit ist menschlich. Doch als kulturelle Denkfigur wurde sie historisch an die gesellschaftliche Position der Frau gebunden. Zwar ist dieses Konzept in eine Schieflage geraten; doch trotz gleichstellungspolitischer Maßnahmen und einer gelebten Vielfalt von Familienformen ist es bisher erst im Ansatz gelungen, die auf kulturell tradierten Normen und Handlungsmustern beruhende Denkfigur der Mütterlichkeit zu verändern. Unbewusste Stereotypien prägen elterliches Denken und Handeln auch in der heutigen Familiengestaltung und verhindern eine gleichberechtigte Verteilung der familiären Aufgaben.
Wie können wir Mütterlichkeit und Fürsorgeverpflichtung gesamtgesellschaftlich neu denken? Helga Krüger-Kirn plädiert für eine Loslösung der Mütterlichkeit aus ihrer normativen Zuschreibung an die Frau und ihren Körper und prüft die Prämissen bereits bestehender soziologischer, psychoanalytischer und (neuro-)biologischer Theorien auf ihr Potenzial, Mütterlichkeit geschlechterübergreifend zu leben.
Wie können wir Mütterlichkeit und Fürsorgeverpflichtung gesamtgesellschaftlich neu denken? Helga Krüger-Kirn plädiert für eine Loslösung der Mütterlichkeit aus ihrer normativen Zuschreibung an die Frau und ihren Körper und prüft die Prämissen bereits bestehender soziologischer, psychoanalytischer und (neuro-)biologischer Theorien auf ihr Potenzial, Mütterlichkeit geschlechterübergreifend zu leben.
- Autor: Blaffer Hrdy, Sarah
- Anzahl Bewertungen: 10
- Ø Bewertung: 4.7
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.06.2025
- Genre: Ratgeber
Mütter und Andere
Der Ursprung unseres sozialen Verhaltens liegt, so Sarah Blaffer Hrdy, in gemeinschaftlicher Kindererziehung, denn steinzeitliche Mütter und Väter waren angesichts knapper Ressourcen auf gegenseitige Hilfe angewiesen. Um sich die Aufmerksamkeit und Fürsorge der Elterngemeinschaft, der sogenannten »Allomütter«, zu sichern, erlernten die Menschenbabys die Fähigkeit, Emotionen und Gesichtsausdrücke meisterhaft zu deuten.
Die Autorin erläutert, warum und wie sich aus dieser Form der gemeinschaftlichen Fürsorge entscheidende neue Formen des sozialen Miteinanders sowie die einzigartigen menschlichen Fähigkeiten der Empathie und Kooperation entwickelten. Ihre Erkenntnisse betreffen nicht nur unser menschliches Selbstverständnis, sondern führen auch zu der Frage, was passieren kann, wenn wir unsere Fähigkeit der Empathie verkümmern lassen.
Die Autorin erläutert, warum und wie sich aus dieser Form der gemeinschaftlichen Fürsorge entscheidende neue Formen des sozialen Miteinanders sowie die einzigartigen menschlichen Fähigkeiten der Empathie und Kooperation entwickelten. Ihre Erkenntnisse betreffen nicht nur unser menschliches Selbstverständnis, sondern führen auch zu der Frage, was passieren kann, wenn wir unsere Fähigkeit der Empathie verkümmern lassen.
- Autor: Kattermann, Vera
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 4.5
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.09.2025
- Genre: Ratgeber
Auf dem Sonnendeck der Titanic?
Die krisenhafte Gegenwart ruft in vielen Menschen dystopische Zukunftsängste hervor. Weltuntergangsfantasien als archaische Ängste vor dem Zusammenbruch, vor dem Ende aller existenziellen Verbindungen, überschatten die Suche nach gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit. In ihrem Gedankenexperiment fragt Vera Kattermann, ob wir aktuelle gesellschaftspolitische Kontroversen besser verstehen, wenn wir uns als Passagiere an Bord der Titanic sehen – Passagiere, die aufgefordert sind, drohende Gefahren abzuwenden, die Abläufe an Bord neu zu regeln, und trotz Krisengefühlen Transformation zu wagen. Sie entwirft eine neue Form der gemeinschaftlichen Zukunfts- und Hoffnungsarbeit, die nach dem Möglichen fragt und sich kritisch den bewussten und unbewussten Hindernissen stellt. Denn auch für düstere Szenarien gibt es ein Danach, eine dann neu zu gestaltende Welt.




