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Der Maßstab der Autonomie

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Tiere in der Medizin". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Roman Wagner beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Tiere in der Medizin" ist am 12.07.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Tiere in der Medizin".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 25.05.2023
  • Neueste Folge: 12.07.2024

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Tiere in der Medizin
  • Autor: Ach, Johann S.
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 12.07.2024
  • Genre: Sonstiges

Tiere in der Medizin

Die Medizin macht in unterschiedlichster Weise von Tieren Gebrauch. Sie werden unter anderem als Anschauungs- und Studienobjekte herangezogen, als Stellvertreter und Modelle genutzt oder als Diagnose-Instrumente und Heilmittel eingesetzt. „Tiere in der Medizin“ macht beispielhaft sichtbar, dass, wo und auf welch vielfältige Weise Tiere in der Medizin und der medizinischen Forschung eine Rolle spielen. Der vorliegende Band leistet damit zugleich einen Beitrag zur medizinhistorischen, wissenschaftstheoretischen und ethischen Reflexion der Mensch-Tier-Beziehung in der Medizin.
Cover: Der Maßstab der Autonomie
  • Band: 38
  • Autor: Wagner, Roman
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 07.07.2023
  • Genre: Roman

Der Maßstab der Autonomie

Die Kernthese des Buchs lautet: Menschliche Selbstbestimmung unterliegt einem Maßstab, der für alle Personen gleichermaßen Gültigkeit besitzt. Dieser kantische Gedanke verbindet Autonomie und Ethik zu einem Thema. Damit richtet sich das Buch gegen insbesondere in der Medizinethik weit verbreitete Autonomiekonzeptionen, denen zufolge sich selbst bestimmt, wer den eigenen kontingenten Wünschen entsprechend agiert. Im Buch wird untersucht, welche ethischen sowie konzeptionellen Gründe die Kernthese stützen und welche grundlegenden konzeptionellen Rahmenbestimmungen ein bestimmtes Autonomieverständnis präfigurieren. Die beiden zentralen metaphysischen Bezugspunkte sind hierbei der empiristische Szientismus, der einer kritischen Analyse unterzogen wird, sowie der aristotelische Naturalismus, der als vorzugswürdige Alternative vorgestellt wird. Das Buch verbindet damit eine metaphysische Grundlagenanalyse mit Fragestellungen der angewandten Ethik.

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