Schweizerische Kunstführer

Die Burgkirche von Raron

Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Hotel Waldhaus Sils-Maria". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Roland Flückiger-Seiler beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem" ist am 06.09.2018 erschienen. Mit insgesamt 3 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2024 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Die Burgkirche von Raron".

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  • Neueste Folge: 06.12.2022

Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.

Cover: Hotel Waldhaus Sils-Maria

Hotel Waldhaus Sils-Maria

Cover: Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem

Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem

Das ehemalige Bauerndorf Bümpliz wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Entwicklungssog der Stadt Bern erfasst und 1919 in diese eingemeindet. Mit dem darauffolgenden Bevölkerungswachstum nahm auch die Wohnungsnot zu. Als Bern nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte, musste dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Viele der grossen Bümplizer Landgüter wie das Tscharner-, Feller- oder Schwabgut und die dazugehörigen Äcker wie der Bethlehemacker oder der Holenacker wurden an Baukonsortien verkauft und danach grossflächig mit einheitlichen Siedlungsstrukturen überbaut. Entstanden ist eine schweizweit einmalige Architekturlandschaft der Nachkriegszeit: In Gehdistanz zueinander erzählen uns die 1942–1986 erstellten Wohnüberbauungen heute noch vom wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Geschehen nach dem Krieg und während der «Boomjahre», einer Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung auf Wohlstand für alle.
Cover: Die Burgkirche von Raron
  • Band: 1109
  • Autor: Providoli, Sophie
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 06.12.2022
  • Genre: Roman

Die Burgkirche von Raron

Die Burgkirche St. Roman liegt malerisch auf einem Hügel über dem Rhonetal. Sie wurde 1512–1518 von Ulrich Ruffiner errichtet, einem Baumeister aus dem Valsesia (Piemont), der damals im Wallis grösste Anerkennung genoss. Ruffiner schuf eine der eindrücklichsten spätgotischen Kirchenbauten der Schweiz, indem er einen alten befestigten Wohnbau aus dem 14. Jh. in ein Kirchenschiff umwandelte. Das Innere mit eleganten Netz- und Sterngewölben zeigt an der nördlichen Schiffswand zwei hervorragende Darstellungen des Jüngsten Gerichts. Eine davon kann dem im Wallis sehr aktiven Maler Hans Rinischer zugeschrieben werden, der auch für die ausgezeichneten Gewölbemalereien und weitere Dekore verantwortlich ist. Der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke wählte den Friedhof der Burgkirche für seine Grabstätte, die auch heute noch viele Besuchende anzieht.

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