Lebendige Vergangenheit. Zeugnisse und Erinnerungen

Wilhelm von Wolzogen: "Der größte Cursus, der je in der Politik geboten worden ist"

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Wilhelm von Wolzogen: "Der größte Cursus, der je in der Politik geboten worden ist"". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Christoph Freiherr von Wolzogen beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 18 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Lebenslange Freundschaft".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
  • Ø Bewertung der Reihe: 5
  • Start der Reihe: 08.03.2007
  • Neueste Folge: 31.12.2024

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Wilhelm von Wolzogen: "Der größte Cursus, der je in der Politik geboten worden ist"

Wilhelm von Wolzogen: "Der größte Cursus, der je in der Politik geboten worden ist"

Wilhelm von Wolzogen (1762-1809) ist in der Schiller-Literatur als Freund und Schwager des Dichters bekannt geworden.
Sein, wie Goethe ihm bescheinigte, "glänzendes und immer beschäftigtes Leben" führte ihn, nach einer Ausbildung in Kameralwissenschaft an der Hohen Karlsschule und seiner Tätigkeit für die Bauaufsicht in Schloss Hohenheim sowie seiner Ernennung zum Württembergischen Legationsrat, schließlich als Geheimen Rat an die Seite Goethes im Weimarer Geheimen Consilium.
Von 1788 bis 1791 und ein zweites Mal 1793 hielt er sich im Auftrag von Herzog Carl Eugen in Paris auf und wurde Augenzeuge der Französischen Revolution. Seine Tagebücher sind authentische Beobachtungen des täglichen Geschehens. In der vorliegenden Edition erscheinen zum ersten Mal vollständig die Tagebücher der Jahre 1790 bis 1793 sowie der "Diplomatische Briefwechsel" mit Herzog Carl Eugen.
Cover: Lebenslange Freundschaft

Lebenslange Freundschaft

Der Ruf des rechtschaffenen, bürgernahen Landesvaters begleitet König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921) bis in die Gegenwart. Doch Selbstzeugnisse aus seiner Feder, die seine Persönlichkeit hervortreten ließen, sind ausgesprochen rar. Umso wertvoller ist die Korrespondenz, die Wilhelm mit Detlev von Plato und Gottfried von Reden, seinen Freunden aus Göttinger Studententagen, führte. Die mehr als 600 Briefe sind eine einzigartige Geschichtsquelle, die landesweit ihresgleichen sucht. Die im Du-Stil gehaltenen Schriftstücke gewähren tiefe und unerwartet offene Einblicke in Wilhelms Leben, in seine persönlichen Einschätzungen, in die politische Situation von der Reichsgründung bis hin zur Abdankung am Ende des Ersten Weltkriegs, ja bis zum Beginn der Weimarer Republik.

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