Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie (ARSP). Beihefte, Neue Folge
Kulturelle Identität als Grund und Grenze des Rechts
Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Kulturelle Identität als Grund und Grenze des Rechts". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Horst Dreier beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Der normative Druck des Faktischen: Technologische Herausforderungen des Rechts und seine Fundierung in sozialer Praxis" ist am 18.12.2018 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 11 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Der normative Druck des Faktischen: Technologische Herausforderungen des Rechts und seine Fundierung in sozialer Praxis".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 06.03.2008
- Neueste Folge: 18.12.2018
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Dreier, Horst
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 06.03.2008
- Genre: Sonstiges
Kulturelle Identität als Grund und Grenze des Rechts
Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Fragen, die sich aus diesem spannungsreichen Verhältnis ergeben. Sie tragen insbesondere dem Tatbestand Rechnung, daß sich die Grundproblematik durch die forcierte Pluralisierung religiöser Gemeinschaften in entscheidender Weise verschärft hat.
- Autor: Kipker, Dennis-Kenji
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 18.12.2018
- Genre: Sonstiges
Der normative Druck des Faktischen: Technologische Herausforderungen des Rechts und seine Fundierung in sozialer Praxis
Wie beeinflussen sich Recht und Technik? Im ersten Teil dieses Bandes hinterfragen die Autorinnen und Autoren, ob es tatsächlich die rechtliche Entwicklung sein kann, die die Rahmenbedingungen für den technologischen und den damit möglicherweise einhergehenden gesellschaftlichen Fortschritt setzt – oder ob vielmehr das Recht nicht antizipiert, sondern nur reagiert. Damit und mit der globalen Dimension des Themas einher geht die Erkenntnis, dass es vielleicht an der Zeit ist, in einer weltweiten Informationsgesellschaft an neue, auch außerhalb des Rechts liegende Regulierungsansätze zu denken. Im zweiten Teil des Bandes fragen die Autorinnen und Autoren nach der Relevanz des "practice turn" für Recht und Moral. In ihren Beiträgen zeigen sie unter Rückgriff auf verschiedene philosophische Ansätze, was es für das Verständnis von Normen, Pflichten und Rechten bedeutet, wenn man diese als Teil sozialer Praktiken betrachtet: Wird so ein differenzierteres Bild gewonnen, das neue Möglichkeiten für die Kritik an bestehenden Normen eröffnet? Liegt hier theoretisches Potential für Völker- und Menschenrechtsdebatten? Oder wird die Möglichkeit normativer Begründungen dabei provinzialisiert und am Ende gar zugunsten von sozialtheoretischen Beschreibungen aufgegeben?

