ARCHIVMAGAZIN

ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv

Chronologie aller Bände (1 - 4)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Rudolf Steiner Nachlassverwaltung beginnen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
  • Ø Bewertung der Reihe: 5
  • Start der Reihe: 26.11.2021
  • Neueste Folge: 06.12.2024
Cover: ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv

ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv

Das neue Archivmagazin: Historisches und Editorisches
Das Archivmagazin Nr. 11 widmet sich zwei Themen: der frühen theosophischen Bewegung, die im deutschsprachigen Raum enge Verbindungen hatte zu dem Bund der Verheißung des christlichen Mystikers Alois Mailänder. Rudolf Steiner ist Mailänder persönlich nie begegnet, doch viele Menschen, mit denen er in seiner Wiener Zeit und dann in den Anfängen in Berliner theosophischen Kreisen zu tun hatte, waren Schüler Mailänders. Ein zweites Schwerpunktthema beschäftigt sich mit dem Beginn der biologisch-dynamischen Landwirtschaftsweise. Anlässlich der Neuausgabe des Landwirtschaftlichen Kurses (GA 327) informiert eine Dokumentation des Herausgebers Hans-Christian Zehnter über die Hintergründe. In diesem Kontext steht auch der Abdruck von Rudolf Steiners Vortrag «Über das Chaos», der zwar schon 1907 in Berlin gehalten wurde, mit seinen Ausführungen zu Chaos und Schöpfung, zu Samen und Düngung jedoch ein wichtiger Bezugspunkt auch für die Arbeitsgemeinschaft der Landwirte war. Er liegt nun in einer revidierten, grundlegend überarbeiteten Fassung vor.
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ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv

Kompetenz und Kunst des Edierens
Das Archivmagazin Nr. 12 beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit editorischen Fragen, die sich den Herausgeberinnen und Herausgebern in ihrer Arbeit stellen. Es geht um ganz konkrete Schwierigkeiten, die sich meist im Detail und Einzelfall zeigen, aber auch um eine ‹best practice› und die heute gültigen Stan­dards des Edierens. Beiträge zur Kritischen Robert Walser­Ausgabe (Wolfram Groddeck) und zur Edition von Bertolt Brechts Notizbü­chern (Peter Villwock) zeigen beispielhaft, dass jede Ausgabe ihre Besonderheiten hat. Andrea Leubin und Monika Philippi geben Einblicke in die Transkription und Edition der Notizbücher und -­zettel Rudolf Steiners, und Martin Steinmann berichtet über die Edition eines Paracelsus­-Textes. Um Entzifferung geht es auch im dokumentarischen Teil dieses Archivmagazins, der ganz der Stenografin Helene Finckh gewidmet ist. In einem Interview erzählt die langjährige Archivmitarbeiterin Michaelis Messmer von ihren Erfahrungen mit den Stenogrammübertragungen und von deren Entstehungsgeschichte, und sie formu­liert mit einem biografischen Abriss ihren Dank an Helene Finckh, ohne die viele Vorträge Rudolf Steiners nicht oder nicht in dieser Qualität überliefert wären.
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ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv

Archivmagazin 13/2023
Das Archivmagazin Nr. 13 beschäftigt sich mit Rudolf Steiners Aufzeichnungen und Überlegungen zur Sinnesorganisation des Menschen, wie er sie zunächst in seinen Vorträgen vom Herbst 1909 sowie im Kontext des Fragment gebliebenen Buches «Anthroposophie» (GA 45) entwickelt hat. Steiners erweitertes Sinneskonzept, das immer auch den Bezug zu den Lebensprozessen und zum Geistigen herstellt, wird in den hier versammelten Beiträgen detailliert untersucht.
Anlass und Materialbasis für den Themenschwerpunkt ist der umfassende Komplex von Notizen Rudolf Steiners zur Sinneslehre, der neu in der elektronischen Edition (Band eGA 47/48) vorliegt. Als verantwortliche Herausgeberinnen berichten Andrea Leubin und Monika Philippi zudem über die Entstehung und Rezeption der Notizbücher Rudolf Steiners.
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ARCHIVMAGAZIN. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv

Archivmagazin 14/2024
1906 schloss Rudolf Steiner mit Theodor Reuß, einem Vertreter der Hochgradfreimaurerei, einen Vertrag, der ihm formell die Durchführung maurerischer Rituale gestattete. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs vollzog Steiner entsprechende kultische Handlungen. Das Archivmagazin Nr. 14 publiziert im Rudolf Steiner Archiv vorhandene Dokumente zu der masonischen Tätigkeit Rudolf Steiners und untersucht das zunehmend ambivalente Verhältnis Steiners zur Freimauerei, so seine im Verlauf des Ersten Weltkriegs immer deutlichere Kritik und seine Unterstützung von Karl Heises Publikation «Entente-Freimaurerei und Weltkrieg» (1919). In einem Beitrag über die Zeitgeschichtlichen Betrachtungen (1916/17) beleuchtet Markus Osterrieder Steiners kritische Einschätzung des Einflusses gewisser freimaurerischer Kreise auf den Ersten Weltkrieg. Ergänzt wird dieser umfangreiche Schwerpunkt durch eine biografisch fundierte Studie, in der sich der Historiker Volker Frielingsdorf mit Rudolf Steiners Beziehung zu Generalstabschef Helmuth von Moltke d. J. auseinandersetzt. Abgedruckt ist ferner ein bisher unbeachteter zeitgenössischer Teilnehmerbericht über drei Versammlungen vom Oktober 1912, auf denen die Gründung des «Bundes» (der Keimzelle der Anthroposophischen Gesellschaft) diskutiert wurde. Er erschien erstmals im Dezember 1912 in der von Annie Besant herausgegebenen Zeitschrift The Theosophist, etwa zeitgleich mit der offiziellen Aufnahme der ersten Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft.

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