Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Rezept für den täglichen Waldgang". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Dagmar Fretter beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "zu einem fruchtbaren Umtausch der Ideen".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 299
- Autor: Fretter, Dagmar
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 29.10.2025
- Genre: Sonstiges
Rezept für den täglichen Waldgang
Gewohnheiten sind eine besondere Ausprägung menschlichen Lebens: Sie verdanken sich weniger dem Verstand, sondern bilden sich vor allem durch permanente Einübung aus. Auf Dauer werden sie so gleichsam zur Natur unter Bedingungen der Kultur. Damit jedoch entziehen sich Gewohnheiten unserer Aufmerksamkeit, werden ›vergessen‹, auch wenn unser Tagesablauf großteils auf ihrer Wiederholung beruht. Für Walter Benjamin sind Aufmerksamkeit und Gewohnheit nicht unabhängig voneinander zu denken: »Alle Aufmerksamkeit muß in Gewohnheit münden, wenn sie den Menschen nicht sprengen, alle Gewohnheit von Aufmerksamkeit verstört werden, wenn sie den Menschen nicht lähmen soll.« In dieser Ausgabe der horen werden ganz unterschiedliche Gewohnheiten unter die Lupe genommen: die Fahrt zum Arbeitsplatz, die Betrachtung von Gras, die Zubereitung von Tee oder die Kunst des kreativen Prokrastinierens.
Mit Beiträgen von: Renate Ahrens, Terry Albrecht, Mirko Bonné, Peter Braun, Traudl Bünger, Cristiana Contu, Nail Doğan, Özlem Özgül Dündar, Leander Fischer, Anna Fiserová, Udo Friedrich, Christoph Grube, Dincer Gücyeter, Wolfgang Hegewald, Esther Kinsky, Sophia Klink, Stefanie Kopetschke, Magret Kreidl, Judith Kuckart, Carla Lorenz, Gert Loschütz, Selene Mariani, Rainer Merkel, Martin Mittelmeier, Laura Müller-Hennig, Franziska Neef, Maxi Obexer, Hanns-Josef Ortheil, Annette Pehnt, Christoph Peters, Marion Poschmann, Lara Rüter, Klaus Johannes Thies, Regula Venske, Sonja vom Brocke und Jan Wagner.
Zudem mit künstlerischen Arbeiten von: Sandra Boeschenstein, Susanne Catrein und Andreas Erb.
Mit Beiträgen von: Renate Ahrens, Terry Albrecht, Mirko Bonné, Peter Braun, Traudl Bünger, Cristiana Contu, Nail Doğan, Özlem Özgül Dündar, Leander Fischer, Anna Fiserová, Udo Friedrich, Christoph Grube, Dincer Gücyeter, Wolfgang Hegewald, Esther Kinsky, Sophia Klink, Stefanie Kopetschke, Magret Kreidl, Judith Kuckart, Carla Lorenz, Gert Loschütz, Selene Mariani, Rainer Merkel, Martin Mittelmeier, Laura Müller-Hennig, Franziska Neef, Maxi Obexer, Hanns-Josef Ortheil, Annette Pehnt, Christoph Peters, Marion Poschmann, Lara Rüter, Klaus Johannes Thies, Regula Venske, Sonja vom Brocke und Jan Wagner.
Zudem mit künstlerischen Arbeiten von: Sandra Boeschenstein, Susanne Catrein und Andreas Erb.
- Band: 300
- Autor: Erb, Andreas
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 10.12.2025
- Genre: Sonstiges
zu einem fruchtbaren Umtausch der Ideen
»Wir hatten viel nachzuholen«, schreibt Kurt Morawietz über die fünfziger Jahre und erzählt von einem »Jungen Literaturkreis«, der sich von der Gegenwart »rückwärts in die Werke der Literaturgeschichte« hineinlas, um dann 1955, im Schillerjahr, eine Zeitschrift zu gründen, die sich im Titel auf Schillers Projekt bezog und den Untertitel »Monatsschrift des Jungen Literaturkreises« führte. 70 Jahre später legen wir das 300. Heft vor. Dieser bemerkenswerte Jahrestag ist Anlass, ein wenig durch die Jahrgänge der Zeitschrift zu streifen. In drei Abschnitten greifen wir auf ältere Ausgaben zurück, nehmen Impulse auf und führen sie ins Jetzt fort.
300 Hefte: Zunächst kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die in der Frühphase der Zeitschrift publiziert haben und es bis heute noch tun. Zudem blicken wir auf die Geschichte der Zeitschrift und fragen grundsätzlich nach der Bedeutung von Literaturzeitschriften heute.
Zeichen Zeichnung Linie Schrift Kritzelei: Der Abschnitt umkreist das Verhältnis von wort-bild-kunst und möchte all die sprechenden Komposita ernst nehmen, die uns in der Buchstabenwelt begegnen.
gehen: Das 3. Kapitel lässt sich inspirieren von Schillers Elegie »Der Spaziergang«, erstmals 1795 in den Horen erschienen. »[E]ndlich entflohn des Zimmers Gefängnis« wird zur Chiffre der Weltwahrnehmung angesichts der Welt.
Mit Arbeiten von: Jürgen Brôcan, Brigitte Burmeister, Safiye Can, Jan Decker, Julia Friese, Matthias Gubig, Lütfiye Güzel, Wolfgang Hegewald, Mona Höke, Uwe Kolbe, Rainer Komers, Andrzej Kopacki, Claudio Landolt, Emanuel Maeß, Anna Julian Mendlik, Ansgar Mohnkern, Volkmar Mühleis, Gerhard Ochs, Lydia Rammerstorfer, Nasima Razizadeh, Lisa Spalt und Mike Brumpreiksz (Fotografien) und anderen.
300 Hefte: Zunächst kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die in der Frühphase der Zeitschrift publiziert haben und es bis heute noch tun. Zudem blicken wir auf die Geschichte der Zeitschrift und fragen grundsätzlich nach der Bedeutung von Literaturzeitschriften heute.
Zeichen Zeichnung Linie Schrift Kritzelei: Der Abschnitt umkreist das Verhältnis von wort-bild-kunst und möchte all die sprechenden Komposita ernst nehmen, die uns in der Buchstabenwelt begegnen.
gehen: Das 3. Kapitel lässt sich inspirieren von Schillers Elegie »Der Spaziergang«, erstmals 1795 in den Horen erschienen. »[E]ndlich entflohn des Zimmers Gefängnis« wird zur Chiffre der Weltwahrnehmung angesichts der Welt.
Mit Arbeiten von: Jürgen Brôcan, Brigitte Burmeister, Safiye Can, Jan Decker, Julia Friese, Matthias Gubig, Lütfiye Güzel, Wolfgang Hegewald, Mona Höke, Uwe Kolbe, Rainer Komers, Andrzej Kopacki, Claudio Landolt, Emanuel Maeß, Anna Julian Mendlik, Ansgar Mohnkern, Volkmar Mühleis, Gerhard Ochs, Lydia Rammerstorfer, Nasima Razizadeh, Lisa Spalt und Mike Brumpreiksz (Fotografien) und anderen.

