Friedenauer Presse Drucke

Et in Arcadia ego

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Et in Arcadia ego". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Erwin Panofsky beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Gegen Defoe - Robinson Crusoe und Freitag stellen ihren Autor zur Rede" ist am 23.04.2019 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 6 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Gegen Defoe - Robinson Crusoe und Freitag stellen ihren Autor zur Rede".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
  • Ø Bewertung der Reihe: 5
  • Start der Reihe: 25.04.2013
  • Neueste Folge: 23.04.2019

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Et in Arcadia ego
  • Autor: Panofsky, Erwin
  • Anzahl Bewertungen: 2
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 25.04.2013
  • Genre: Sonstiges

Et in Arcadia ego

Der bedeutende Kunsthistoriker Erwin Panofsky emigrierte 1933 in die USA. Sein Arkadien-Essy erschien 1936 in der Oxforder Festschrift für den gleichfalls exilierten Philosophen Ernst Cassirer.
Panofsky hatte entdeckt, daß sich das Arkadienthema im Laufe seiner Überlieferung grundlegend geändert hat. Es unterlag einem grammatikalischen Mißverständnis. Korrekt gelesen bedeutet die lateinische Wendung »Et in Arcadia ego« nicht »Auch ich bin in Arkadien geboren oder lebte dort«, sondern »Selbst in Arkadien gibt es mich« - nämlich den Tod. In seiner klaren Sprache beschreibt Panofsky die Entwicklung und den Wandel des klassischen Arkadienmotivs.
Cover: Gegen Defoe - Robinson Crusoe und Freitag stellen ihren Autor zur Rede
  • Autor: Schönlau, Rolf
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 23.04.2019
  • Genre: Sonstiges

Gegen Defoe - Robinson Crusoe und Freitag stellen ihren Autor zur Rede

Zum 300jährigen Erscheinen von Robinson Crusoe am 25. April 2019!

In einer mondhellen Nacht fangen Robinson Crusoe und sein Bursche Freitag ihren Schöpfer Daniel Defoe ab und beschweren sich bitterlich: Er habe komische Helden aus ihnen gemacht - ruhelos, wankelmütig und dumm, dazu nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
Charles Gildon (1665-1724) veröffentlichte sein Dramolett und einen Schmähbrief gegen Daniel Defoe noch im Erscheinungsjahr des Robinson Crusoe. Sein Dialog bringt die zeitgenössische Kritik humorvoll und drastisch auf den Punkt: Der neue Erfolgsautor sei, politisch wie religiös, ein rückgratloser Wendehals, drehe sein Fähnchen für ein paar Pfund nach dem Wind und bediene das niedere Genre des Romans.
Lange Zeit in Vergessenheit geraten, erscheint dieser unterhaltsame Text hier erstmals auf Deutsch.

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