Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Halberstadt 2: Die Halberstädter Bischöfe bis 1023". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Thomas Krüger beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Germania Sacra / Die Augsburger Bischöfe" ist am 14.12.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Halberstadt 2: Die Halberstädter Bischöfe bis 1023".
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- Start der Reihe: 14.12.2023
- Neueste Folge: 18.08.2025
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Popp, Christian
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 18.08.2025
- Genre: Sonstiges
Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Halberstadt 2: Die Halberstädter Bischöfe bis 1023
This volume describes the establishment and development of the bishopric of Halberstadt until the end of Ottonian royal rule. In this period, early medieval Saxony became the key area in East Francia. The new centrality of the Harz region accelerated the expansion of the church in the form of parishes, cloisters, and convents, with the rise of seats like Magdeburg and Quedlinburg into main centers of Ottonian monarchy.
- Autor: Krüger, Thomas
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.12.2023
- Genre: Sonstiges
Germania Sacra / Die Augsburger Bischöfe
Der Band beschreibt das Leben und Wirken der Mainzer Erzbischöfe zwischen 1396 und 1484. Die Zeit wird bestimmt von den Reformbestrebungen in Kirche und Reich. Für die Erzbischöfe, die als Angehörige des kleinen Kreises der Königswähler zur Führungselite des Reiches und der Kirche gehörten, war es selbstverständlich, sich mit diesen großen politischen Fragen zu befassen. Ihr Verhalten wurde dabei nicht unwesentlich vom Konkurrenzkampf mit den wichtigsten Nachbarn, den Pfalzgrafen bei Rhein und den Landgrafen von Hessen, bestimmt, in dem es nicht nur um den Ausbau oder die Behauptung der weltlichen Macht von Kurmainz, sondern auch um dessen geistliche Kompetenzen ging. Die Erwähnung der Pfalzgrafen, die wie die Erzbischöfe ebenfalls Kurfürsten waren und als Angehörige der königsfähigen Familie der Wittelsbacher mit den Dynastien der Luxemburger und Habsburger um die Reichskrone wetteiferten, verweist auf die komplexe Überschneidung von Landes-, Reichs- und Kirchenpolitik.
Die erste Vita behandelt Jofried von Leiningen († 1410), der zwar 1396 vom Domkapitel gewählt wurde, sich aber nicht gegen den vom Papst providierten Johann von Nassau († 1419) durchsetzen konnte. Am Ende wird Albrecht von Sachsen († 1484) vorgestellt, der wegen seiner Jugend nur als Administrator amtierte und wegen seines frühen Todes nie die erzbischöfliche Weihe erhielt. Ein anderer Spezialfall ist Diether von Isenburg († 1482), den die Domherren zweimal (1459 und 1475) zum Erzbischof wählten. Zwischenzeitlich hatte ihn der ebenfalls vom Papst providierte Adolf von Nassau (1461/63–1475) aus dem Amt verdrängt. Die beiden Nassauer gelangten also erst nach Stiftsfehden, auf die sowohl die Pfalzgrafen als auch – mit größerem Erfolg – die jeweiligen Reichsoberhäupter Einfluss zu nehmen versuchten, an die Regierung. Von besonderer Bedeutung ist die Fehde von 1461–1463, die eine Jahrzehnte währende Vormachtstellung von Kurpfalz gegenüber Kurmainz begründete und dadurch auch die Widerstandskraft gegenüber Hessen und die Bedeutung der Erzbischöfe als Verbündete des habsburgischen Kaisers Friedrich III. schwächte.
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