Traum – Wissen – Erzählen

An den Rändern des Lebens

Chronologie aller Bände (1 - 5)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "An den Rändern des Lebens". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Peter Brandes beginnen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 5 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Schlaf, Traum und Traumdivination".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 09.08.2019
  • Neueste Folge: 27.01.2025

Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.

Cover: An den Rändern des Lebens
  • Band: 5
  • Autor: Brandes, Peter
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 09.08.2019
  • Genre: Sonstiges

An den Rändern des Lebens

Sterben und Geborenwerden liegen an oder jenseits der Grenzen des Lebens. Damit kommen sie stets entweder zu früh oder zu spät, um als authentische eigene Erfahrung mitgeteilt werden zu können. Träume hingegen vermögen in Form von Fiktionen, Imaginationen und Inszenierungen ästhetische Erfahrungsräume für diese extremen körperlichen Übergänge zu eröffnen. In Träumen vom Lebensanfang und Lebensende werden das ohnehin Rätselhafte des Traums, seine Missachtung der physikalischen Gesetze von Zeit und Raum sowie die Infragestellung kultureller Modelle von Identität, Kohärenz und Rationalität noch potenziert. Literarisch-künstlerische Traumerzählungen und Traumbilder finden höchst originelle Ausdrucksformen, um das Abwesende, Unvorstellbare oder nicht realistisch Erzählbare zu vergegenwärtigen und zu vermitteln: Von der klassischen Antike bis in die Gegenwart hinein lassen sich unzählige Träume in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film ausmachen, bei denen die leibliche und sinnliche Erfahrung von den Grenzen des Lebens im Mittelpunkt steht. Solchen Phänomenen des geträumten Geborenwerdens und Sterbens, seinen Wissensdiskursen sowie seinen komplexen künstlerischen Realisierungen widmet sich dieser Band, der sich im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« als Beitrag zu einer Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Traums versteht.
Cover: Wahn, Witz und Wirklichkeit
  • Band: 11
  • Autor: Bergengruen, Maximilian
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 24.09.2021
  • Genre: Comedy

Wahn, Witz und Wirklichkeit

Der Wahn vor der Zeit des Wahnsinns war Wissensform und Mittel der Selbsterkenntnis, Begründung einer Poetik des Wirklichen und Bedingung von gesellschaftlicher Kommunikation.
Vor 1800, der Zeit vor dem Wahnsinn, ist im Begriff »Wahn« die Perspektivität der Wahrnehmung, die Aspekthaftigkeit der Wirklichkeit und die Zeitlichkeit der Dinge gefasst. In Verbindung mit dem »Witz«, dem intellektuellen Scharfsinn, wird der Wahn zu einem Instrument des kreativen Imaginierens, der Erkenntnis und Weltdeutung sowie der Selbstrefl exion. Sein Medium ist die Sprache, in erster Linie dann auch die verschriftlichte Sprache. So lässt sich eine Wahn-Poetik erkennen, die eng mit Imaginations- und Wirklichkeitskonzepten sowie Wissensund Gesprächskulturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit verbunden ist.
Cover: Der Traum vom Berg
  • Band: 14
  • Autor: Augereau, Claire
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 24.03.2023
  • Genre: Sonstiges

Der Traum vom Berg

Der vorliegende Band untersucht das Zusammenwirken von Bergdarstellungen und Traumnarrativen in Literatur und Film aus epochen- und kulturraumübergreifender sowie intermedialer Perspektive. Dabei soll der Traum in seiner ganzen semantischen Spannweite in den Fokus gerückt werden, denn die komplexe Hybridisierung von Schlaftraum, Tagträumerei und Wunschtraum scheint im Kontext von Bergnarrativen besonders sinnstiftend. Gleichzeitig wird durch die Analyse ästhetischer Bergdarstellungen in onirischen Narrativen eine Re-Evaluierung etablierter Bergtopoi angestrebt. So soll die spezifische Wissens- und Kulturpoetik der Berg-Traum-Narrative herausgestellt werden. Zwischen Selbstfindung und Entfremdung, Fiktion und Referenzialität, rückwärtsgewandter Traumabewältigung und zukunftsgerichtetem Sehnsuchtsraum konstituieren sich ästhetische Darstellungen von 'Traumbergen' und 'Bergträumen' regelmäßig durch eine ambivalente, dialektische Logik, die es zu untersuchen gilt.
Cover: Traum und Träumen in Kinder- und Jugendmedien
  • Band: 15
  • Autor: Mehrbrey, Sophia
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 24.03.2023
  • Genre: Sonstiges

Traum und Träumen in Kinder- und Jugendmedien

Der Band widmet sich ikonischen Träumenden, traumspezifi schen Mo tiven und Erzählweisen in sämtlichen Gattungen und zahlreichen Genres der Kinder- und Jugendmedienlandschaft, die in ihrer Breite bisher nicht im Fokus von literaturwissenschaftlichen Analysen stan den. Mittels inter- und transdisziplinärer Zugriffe werden Figuren wie der Sandmann, Motive wie die Traumreise und traumspezifische Phänomene wie etwa die Wechselwirkung zwischen Traumnotaten und literarischen Traumerzählungen H. C. Andersens in den Blick genommen. Am Beispiel der Analysen des Traums im Märchen, der Graphic Novel, im Kindertheater oder der Jugendlyrik wird deutlich, dass kinder- und jugendmediale Träume mindestens so facettenreich wie die bereits ausgiebig erforschten Träume in der Erwachsenenliteratur sind. Da aus transdisziplinärer Perspektive verschiedene Aspekte des Motivkomplexes beleuchtet werden, erweist sich der Band nicht nur für die literatur- und kulturhistorische Traumforschung als Bereicherung.
Cover: Schlaf, Traum und Traumdivination
  • Band: 19
  • Autor: Spengler, Agnes Maria
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: E-Book
  • Veröffentlicht: 27.01.2025
  • Genre: Sonstiges

Schlaf, Traum und Traumdivination

Die Rezeption von Aristoteles’ Parva Naturalia eröffnete im Lateinischen Westen neue Möglichkeiten der Reflexion über die Physiologie des Schlafs und über das Wesen von Träumen. Die Implementierung der drei aristotelischen Teilwerke zu Schlaf, Träumen und der Traumweissagung (De somno et vigilia, De insomniis und De divinatione per somnum) in die Universitätslehre veränderte und prägte seit dem 13. Jahrhundert maßgeblich den wissenschaftlichen Traumdiskurs. Die Arbeit nimmt Aristoteleskommentare zu diesen drei Teiltexten in den Blick, die an den Universitäten von Paris und Oxford entstanden sind, und analysiert zentrale Aspekte der Lehrtexte. Im Fokus stehen unter anderem die Kommentare von Adam von Buckfield, Albertus Magnus, Geoffrey von Aspall, Peter von Auvergne, Simon von Faversham und Johannes von Jandun, aber auch die drei schlaf- und traumtheoretischen Werke des Aristoteles finden als Basistexte besondere Berücksichtigung.

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