Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament
Die Sonne der Gerechtigkeit
Chronologie aller Bände (1 - 8)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Unheil und Heil bei Jesaja". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jan Kreuch beginnen. Der zweite Teil der Reihe "In the Garden there was a New Tomb" ist am 18.11.2024 erschienen. Mit insgesamt 8 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 15 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Der Thronende und das Buch mit den sieben Siegeln".
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- Start der Reihe: 22.03.2011
- Neueste Folge: 13.10.2025
Diese Reihenfolge enthält 8 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Kreuch, Jan
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.03.2011
- Genre: Sonstiges
Unheil und Heil bei Jesaja
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zu der Frage leisten, wie die Kapitel 28-31 des Jesajabuches entstanden sind. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Kapitel im ausgehenden 8. bzw. frühen 7. Jh. v. Chr. - und somit im unmittelbaren Umfeld des Propheten Jesaja - zu verorten ist. Eine Besonderheit der Studie besteht darin, dass sie sich bemüht, ihre Thesen durch einen Vergleich der biblischen Texte mit assyrischer Propaganda aus dieser Zeit zu stützen.
- Autor: Bauernschmitt, Benedikt
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 09.09.2024
- Genre: Sonstiges
Rache und Vergeltung im Alten Testament
Rache ist faszinierend und verstörend zugleich – obwohl von einer Sphäre archaischer Anmutung belastet, fesseln Racheerzählungen Menschen seit Jahrtausenden. Die darin erkennbare Ambivalenz zeigt sich auch im Alten Testament, wo Racheakte einerseits zugunsten der göttlichen Prärogative limitiert werden, andererseits aber auch von brutalem Rachehandeln erzählt wird. Benedikt Bauernschmitt unternimmt es, den entsprechenden Begrifflichkeiten mithilfe eines multiperspektivischen Ansatzes auf die Spur zu kommen. In einem Dreischritt aus philologischem, motivgeschichtlichem und narratologischem Methodenrepertoire klärt der Autor, was überhaupt unter „Rache“ und „Vergeltung“ im Alten Testament verstanden werden kann und in welchen Erscheinungsformen sie auftreten. Die Analyse des breit gestreuten Textbefundes zeigt, dass hier der ethische und theologische Umgang mit einem anthropologischen Basisphänomen aus unterschiedlichen Perspektiven ventiliert wird.
- Autor: Creevey, Paul
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 18.11.2024
- Genre: Sonstiges
In the Garden there was a New Tomb
Paul Creevey considers the central question: Can one simply assume that the story of the burial, empty tomb, and appearance narratives in John’s Gospel are a literary unity? There are many issues in coherence and cohesion that have led to a wide number of interpretations given to many different aspects of the text that is John 19:37–20:29. It is also widely recognized that John’s retelling of these events are distinctive. Creevey analyses the text of John 19:37–20:29, showing that the Johannine Evangelist has created a two-part tripartite defense of two central aspects of Christian faith: the case for the empty tomb and the case for the appearance narratives. Using internal literary evidence as well as external evidence from the earliest extant manuscripts he argues that this text has been created to show that the testimony and witness of those first disciples is true and is the basis of any future Christian belief. This work addresses all the issues in the apparent lack of cohesion and coherence in the text to show that each part of the text is connected to an overall defense of belief in these two central aspects of faith. Finally, what is at the heart of these two events is the need to accept that it is the relationship that one has to Jesus and the Father that is central to acceptance of this narrative as an inspired narrative that offers hope for all people.
- Autor: Basa, Rebwar Audish
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 10.03.2025
- Genre: Sonstiges
The Hallel, a Song of Love and Freedom
In his book, Rebwar Audish Basa follows the canonical exegesis and focuses on a group of Psalms (113–118) which is traditionally known as a unit called “the Hallel” and is used on the major Jewish liturgical feasts. The author examines the hypothesis that Pss 113–118 form a single canonical unit with Ps 118 not only belonging to it but also being the climax of all the psalms of this group. A thorough investigation evaluates the unity of the Hallel and its function and message.
The research concludes with the affirmation that the psalms of the Hallel are not put together arbitrarily but with a very precise intention, deep significance and main theological message. Actually, beside the uniqueness of each psalm, Basa affirms the unity of this group and the flow and the development of its themes and ideas.
In the last chapter and in the conclusion, some important points regarding the unity of the Hallel are presented together with some of its significant characteristics.
The research concludes with the affirmation that the psalms of the Hallel are not put together arbitrarily but with a very precise intention, deep significance and main theological message. Actually, beside the uniqueness of each psalm, Basa affirms the unity of this group and the flow and the development of its themes and ideas.
In the last chapter and in the conclusion, some important points regarding the unity of the Hallel are presented together with some of its significant characteristics.
- Autor: Priesemuth, Annemarie
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.06.2025
- Genre: Sonstiges
Der ein unzugängliches Licht bewohnt
Die Betrachtung frühchristlicher Gottesbilder wurde in der neutestamentlichen Forschung lange Zeit vernachlässigt, insbesondere im Hinblick auf die nachpaulinischen Briefe. Dieser Leerstelle widmet sich Annemarie Priesemuth durch eine Untersuchung der Rede von Gott im 1. Timotheusbrief. Eine detaillierte synchrone exegetische Analyse im Durchgang durch den Brief ergänzt sie durch motivgeschichtliche Untersuchungen, die die Motivgeschichte einzelner Aussagen über Gott berücksichtigen. Dabei zeigt sich, dass die Rede von Gott, die der Brief enthält, zentrale Funktionen für die Kommunikationsinteressen des Briefschreibers übernimmt und zugleich auf mögliche Adressat:innen des Briefes abgestimmt erscheint. Priesemuth teilt damit den in der Pastoralbriefforschung relativ neuen Ansatz, diese Briefe einzeln in ihrem je eigenen Profil wahrzunehmen.
- Autor: Janowski, Bernd
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- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.08.2025
- Genre: Sonstiges
Die Sonne der Gerechtigkeit
In den altorientalischen und alttestamentlichen Texten, die von Gottes Hilfe „am Morgen“ sprechen, geht es um das menschliche Todesgeschick, das durch das rettende Eingreifen Gottes zum Leben gewendet wird. Ebenso wie der Sonnengott Amun-Re bzw. Schamasch in den ägyptischen und mesopotamischen Hymnen und Gebeten wird JHWH, der Gott Israels, im Alten Testament als morgendlicher Retter und Richter akklamiert.
Im Ersten Kapitel macht Bernd Janowski das relevante Text- und Bildmaterial aus Mesopotamien, Ägypten, Kleinasien und Ugarit zum Gegenstand zum Gegenstand einer ausführlicheren Darstellung. Grundlegend für das Gesamtverständnis ist dabei der Sachverhalt, dass die literarische und ikonographische Ausgestaltung des „Morgenmotivs“ Ausdruck einer Wirklichkeitsauffassung ist, die auf der Korrelation von Natur- und Sozialordnung beruht. Das Zweite Kapitel enthält drei Einzelstudien zu alttestamentlichen Texten (Ps 46; Jes 1,21–26; Ps 5 u.a.), die die Rezeption und zugleich Transformation der altorientlischen Sonnengott-Traditionen nachzeichnen. Ein Bibliographischer Nachtrag mit Kurzkommentaren zu der seit 1989 erschienenen Literatur beschließen den Band.
Im Ersten Kapitel macht Bernd Janowski das relevante Text- und Bildmaterial aus Mesopotamien, Ägypten, Kleinasien und Ugarit zum Gegenstand zum Gegenstand einer ausführlicheren Darstellung. Grundlegend für das Gesamtverständnis ist dabei der Sachverhalt, dass die literarische und ikonographische Ausgestaltung des „Morgenmotivs“ Ausdruck einer Wirklichkeitsauffassung ist, die auf der Korrelation von Natur- und Sozialordnung beruht. Das Zweite Kapitel enthält drei Einzelstudien zu alttestamentlichen Texten (Ps 46; Jes 1,21–26; Ps 5 u.a.), die die Rezeption und zugleich Transformation der altorientlischen Sonnengott-Traditionen nachzeichnen. Ein Bibliographischer Nachtrag mit Kurzkommentaren zu der seit 1989 erschienenen Literatur beschließen den Band.
- Autor: Schanz, Yannick
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.08.2025
- Genre: Sonstiges
Gottes vergrabene Weisheit
Mitten im Hiobbuch fängt Hiob an zu singen: Er preist im 28. Kapitel die Weisheit des Schöpfergottes. Nachdem seine ach so weisen Freunde ihm mit ihren Ratschlägen und Belehrungen nicht weiterhelfen konnten, wendet sich Hiob an Gott selbst: Zunächst mit Lob – gleich danach aber mit scharfer Anklage und Wut. Wie passt das zusammen? Kann dieses Weisheitslied ursprünglich an diese Stelle gehört haben oder muss es in den Text eingewandert sein? Gegen den augenscheinlichen thematischen Bruch vertritt Yannick Schanz hier die These, dass das Kapitel Hi 28 in den Duktus des Hiobbuchs unbedingt hineingehört – allerdings unter der Voraussetzung, dass es grundlegend ironisch verstanden wird. Durch diese neue Auslegung des Textes werden vertiefte Einblicke in die weitere Motivgeschichte des Textes in der Septuaginta und darüber hinaus möglich.
- Autor: Witulski, Thomas
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 13.10.2025
- Genre: Sonstiges
Der Thronende und das Buch mit den sieben Siegeln
In der Forschung wird unisono die These vertreten, der Apokalyptiker greife in seiner Darstellung in Apk 4f. vornehmlich alttestamentlich-frühjüdische Traditionen auf und bearbeite sie neu. Demgegenüber entwickelt Thomas Witulski die These, dass das in Apk 4f. Dargestellte als Kontrastanalogie zu der zur Zeit der Abfassung der Apokalypse aktuellen staatlich-imperialen Propaganda zu interpretieren sei. Der Duktus der Darstellung lege die Annahme nahe, daß der Apokalyptiker zu erweisen suche, dass in Wirklichkeit nicht Zeus und der römische Kaiser, sondern Jahwe und sein Christus die Welt und deren Schicksal bestimmten. Er beschreibe Jahwe und Christus weitgehend kontrastanalog, d.h. in Bildern, die aus der Zeusverehrung und der Kaiserpropaganda bekannt sind, um so einen gemeinsamen Nenner zu konstruieren, auf dessen Basis die Wahrhaftigkeit seines Wirklichkeitsverständnisses unmittelbar einsichtig werde.







