Eugène o.A.
BRIEF AN MEINEN DIKTATOR
ISBN: 978-3-038-67098-8
224 Seiten | € 27.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.11.2024
Roman
Eugène o.A.
BRIEF AN MEINEN DIKTATOR
1969 reist der sechsjährige Eugène Meiltz seinen der rumänischen Diktatur Nicolae Ceauceşcus entflohenen Eltern in die Schweiz nach. Eugène wächst in Lausanne auf, studiert Literatur und arbeitet als Journalist für das Westschweizer Radio und diverse Tageszeitungen. Verdutzt verfolgt er 1989 am Fernsehen den Volksaufstand in Bukarest, die Prozessfarce gegen den gefallenen Diktator und dessen brutale Hinrichtung.
Eugène lebt – er ist inzwischen Schweizer Staatsbürger – am malerischen Genfersee. Doch lässt ihm Rumäniens Alleinherrscher, der das Land geknechtet und damit auch Eugènes eigene Geschicke geprägt hat, auch im Grab keine Ruhe. Eugène liest, reist und schreibt, um sich von der Umklammerung zu befreien; es entstehen Theaterstücke, Novellen, Kolumnen und ein erster Roman: Das Tal der Jugend.
Mit fünfzig erfährt er von seiner Mutter, dass er sein Leben dem Diktator verdankt; denn ohne Ceauceşcus striktes Abtreibungsverbot von 1969 hätte sie die Schwangerschaft nicht ausgetragen. Eugène findet, er sei Ceauceşcu also etwas schuldig. Diese »irritierende Schuld« will er mit einem offenen Brief abtragen.
»Brief an meinen Diktator« ist eine von Humor, Wut und Menschlichkeit geprägte Auseinandersetzung mit den Vernarbungen einer Diktatur.
Eugène lebt – er ist inzwischen Schweizer Staatsbürger – am malerischen Genfersee. Doch lässt ihm Rumäniens Alleinherrscher, der das Land geknechtet und damit auch Eugènes eigene Geschicke geprägt hat, auch im Grab keine Ruhe. Eugène liest, reist und schreibt, um sich von der Umklammerung zu befreien; es entstehen Theaterstücke, Novellen, Kolumnen und ein erster Roman: Das Tal der Jugend.
Mit fünfzig erfährt er von seiner Mutter, dass er sein Leben dem Diktator verdankt; denn ohne Ceauceşcus striktes Abtreibungsverbot von 1969 hätte sie die Schwangerschaft nicht ausgetragen. Eugène findet, er sei Ceauceşcu also etwas schuldig. Diese »irritierende Schuld« will er mit einem offenen Brief abtragen.
»Brief an meinen Diktator« ist eine von Humor, Wut und Menschlichkeit geprägte Auseinandersetzung mit den Vernarbungen einer Diktatur.
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Original Titel | Lettre à mon dictateur |
Veröffentlichung: | 01.11.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19,5 cm / B 12,3 cm / - |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 27.00 |
Preis AT | EUR 27.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-038-67098-8 |
ISBN-10 | 3038670987 |
Über den Autor
Eugène (Meiltz), geboren 1969 in Bukarest, kam mit sechs Jahren in die Schweiz. Er studierte Literatur an der Universität Lausanne, arbeitete als Journalist für das Westschweizer Radio und diverse Tageszeitungen. Seit 2006 unterrichtet er Kreatives Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Er publiziert Romane, Theaterstücke, Kindergeschichten und ist auch als Bühneninterpret seiner eigenen Texte tätig. Für »Lettre à mon dictateur« wurde Eugène 2023 mit einem Schweizer Literaturpreis und dem Prix Roman des Romands 2024 ausgezeichnet.Diesen Artikel teilen
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