Dein Gesicht morgen
Roman
Ein Stück Weltliteratur: »Dein Gesicht morgen« von Javier Marías
Jaime Deza hat die Begabung, hinter den Gesichtern von Menschen ungeahnte Seiten zu erkennen, auch bei sich selbst. Der Spanier wird für den britischen Geheimdienst rekrutiert. Beim Entschlüsseln von Gesprächen und Gesten entdeckt er, dass unter der scheinbar friedlichen Oberfläche unserer Welt stets die Verführung zu Lüge und Gewalt droht, wie ein Gift, das uns langsam eingeflößt wird. Die Abgründe menschlicher Leidenschaft verbinden sich aufs Unheimlichste mit den gewaltsamen Katastrophen des 20. Jahrhunderts.
Ursprünglich in drei Teilen erschienen, gilt dieser in jeder Hinsicht monumentale Roman als Gipfelwerk des Weltautors Javier Marías.
»Ein großer Roman.« Denis Scheck, Druckfrisch
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Original Titel | Fiebre y lanza (Fieber und Lanze), Baile y sueno (Tanz und Traum) und Veneno y sombra y adiós (Gift und Schatten und Abschied) |
Veröffentlichung: | 28.09.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,6 cm / B 14,1 cm / 1172 g |
Seiten | 1632 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 36.00 |
Preis AT | EUR 37.10 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-596-70344-9 |
ISBN-10 | 3596703441 |
Über den Autor
Javier Marías, 1951 als Sohn einer Lehrerin und eines vom Franco-Regime verfolgten Philosophen geboren, veröffentlichte seinen ersten Roman mit neunzehn Jahren. Seit seinem Bestseller ›Mein Herz so weiß‹ gilt er weltweit als beachtenswertester Erzähler Spaniens. Zuletzt erschien sein Roman »Berta Isla«; im Oktober 2022 erscheint sein letzter Roman »Tomás Nevinson«. Sein umfangreiches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Nelly-Sachs-Preis sowie dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Seine Bücher wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Am 11. September 2022 ist Javier Marías in Madrid verstorben.
Susanne Lange lebt als freie Übersetzerin bei Barcelona und in Berlin. Sie überträgt lateinamerikanische und spanische Literatur, sowohl klassische Autoren wie Cervantes als auch zeitgenössische wie Juan Gabriel Vásquez, Javier Marías oder Javier Cercas. Zuletzt wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.