
Der Junge aus dem Meer
Ein berührender, ermutigender, irischer Familienroman voller Wärme, der eindrucksvoll davon erzählt, wie man in harten Zeiten menschlich bleibt. Es ist die Geschichte eines Jungen, der versucht, seinen Platz in der Welt zu finden, und die einer Familie und Dorfgemeinschaft, die gemeinsam den Widrigkeiten des Lebens trotzen.
In einer kleinen Gemeinde an der Westküste Irlands wird 1973 ein Baby am Strand gefunden. Ambrose, der Fischer, und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, der fortan den Namen Brendan Bonnar trägt. Alle sind fasziniert von diesem Kind, dessen Herkunft ein Rätsel ist, und Brendan, der für viele ein Rätsel bleibt, gibt dem vom Sturm der Zeitläufte gebeutelten Dorf die Hoffnung auf ein gutes Leben zurück. Zwanzig Jahre folgen wir dem Leben der Familie, das geprägt ist von Fürsorge und Schweigen, von der Rivalität der Brüder, von finanziellen Sorgen, aber auch dem Glück, von einer Gemeinschaft getragen zu werden.
«Warmherzig, witzig und voller Weisheit. Kurzum, eine Freude.» The Sunday Times
«Wunderbar und liebevoll.» The Observer
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| Original Titel | The Boy from the Sea |
| Veröffentlichung: | 28.03.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,8 cm / B 13,1 cm / 470 g |
| Seiten | 416 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 25.00 |
| Preis AT | EUR 25.70 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-498-00716-4 |
| ISBN-10 | 3498007165 |
Über den Autor
Garrett Carr wurde in Donegal geboren und lebt heute mit seiner Familie in Belfast. Er lehrt Kreatives Schreiben an der Queen's University. Sein Buch The Rule of the Land: Walking Ireland's Border war ein BBC Radio 4 Book of the Week. Der Junge aus dem Meer ist sein Debütroman für Erwachsene und erscheint in 12 Ländern.Diesen Artikel teilen
Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
Ein erstaunlicher Debütroman
Ein Baby wird in einem Holzfass an den Strand einer kleinen Gemeinde an der Westküste Irlands. 20 Jahre begleiten die Leser*innen den Jungen und die Dorfgemeinschaft. Mit viel Gefühl und Wärme erzählt der Autor die Geschichte eines Dorfen mit all seinen Veränderungen.
cybergirl1 Kommentar zu diesem Buch
Ein erstaunlicher Debütroman
Klappentext:In einer kleinen Gemeinde an der Westküste Irlands wird 1973 ein Baby am Strand gefunden. Ambrose, der Fischer, und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, der fortan den Namen Brendan Bonnar trägt. Alle sind fasziniert von diesem Kind, dessen Herkunft ein Rätsel ist, und Brendan, der für viele ein Rätsel bleibt, gibt dem vom Sturm der Zeitläufte gebeutelten Dorf die Hoffnung auf ein gutes Leben zurück. Zwanzig Jahre folgen wir dem Leben der Familie, das geprägt ist von Fürsorge und Schweigen, von der Rivalität der Brüder, von finanziellen Sorgen, aber auch dem Glück, von einer Gemeinschaft getragen zu werden.
„Der Junge aus dem Meer“ von Garrett Carr ist die Geschichte eines Jungen, die Geschichte einer Familie und die Geschichte einer Dorfgemeinschaft.
Fast täglich wird Treibgut an den Strand gespült. Doch als ein Baby in einem Fass an den Strand gespült wird, ist das schon etwas Besonderes. Die Dorfgemeinschaft kümmert sich liebevoll um den kleinen Findling. Jede Familie ist bereit, den Jungen einen Tag zu versorgen. Dann wird der Junge von Christine und Ambrose Bonnar adoptiert. Sie geben dem Baby den Namen Brendan. Die Familie hat schon einen Sohn, Declan. Das Verhältnis zwischen den „Brüdern“ bleibt distanziert. Dafür nimmt die gesamte Dorfgemeinschaft Anteil an der Entwicklung des Kindes.
Garrett Carr erzählt die Geschichte sehr gefühlvoll. Die Charaktere sind recht unterschiedlich und sympathisch. Hier wird, außer stellenweise Brendan, niemand hervorgehoben. Die Dorfgemeinschaft ist ein großes Ganzes und es ist auch immer von Wir die Rede. Der Zusammenhalt der Menschen, die in dem kleinen Dorf an der Westküste Irlands gefällt mir sehr gut. Auch hat man beim Lesen das Gefühlt, dass man selbst in diesem Wir eingeschlossen ist. Man ist nicht nur Beobachter, sondern mitten in der Geschichte drin.
Garrett Carr lässt seine Leser*innen 20 Jahre mit Brendan und der Andengemeinschaft verbringen.
Der Autor erzählt nicht nur von den Veränderungen, die im Laufe der Jahre im Dorf vor sich gehen. Es gibt auch viel Zeitkolorit, wie z. B. der Beitritt in die EWG, was für Bauern und Fischer Veränderungen mit sich brachte.
Es ist interessant zu lesen, dass die Zeit auch in einem kleinen irischen Dorf nicht spurlos vorbeigeht.
Garrett Car hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Immer wieder lockert er die Geschichte mit intelligent eingesetzten Witz auf.
„Der Junge aus dem Meer“ ist der Debütroman von Garrett Carr, ich wünsche mir noch viele solcher Geschichten von diesem Autor.
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