Cover: Die späten Tage
Natascha Wodin
Die späten Tage
- Über das Altwerden und eine späte große Liebe
ISBN: 978-3-839-82185-5
0 Seiten | € 25.00
Audio
Erscheinungsdatum:
19.11.2025
Roman
Natascha Wodin

Die späten Tage

Über das Altwerden und eine späte große Liebe


Was bedeutet es, wenn man sich in hohem Alter noch einmal verliebt? Wenn nicht mehr viel Zeit füreinander bleibt und man sich eigentlich schon im Alleinsein eingerichtet hat?

In Natascha Wodins neuem Buch wagt die Erzählerin den Versuch, die Liebe über die Einsamkeit siegen zu lassen, ein letztmögliches Lebensexperiment, in dem sich die Fragen nach Liebe und Tod mit existenzieller Dringlichkeit stellen und die Mühen des Alters zum Alltag gehören. Die Geschichte des Paares ist der rote Faden im Text, einem Gewebe aus Erinnerungen, Reflexionen, Beobachtungen – aufgezeichnet an einem mecklenburgischen Sees mit Blick auf das Wasser und den gegenüberliegenden Horizont.

Natascha Wodin erzählt berührend, ehrlich und poetisch über widersprüchliche Gefühle, über Nähe und Fremdsein in einer Beziehung, ihre Gedanken an den näherrückenden Tod und den Schmerz des unaufhaltsamen Abschieds.


Verlag:
Argon

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Veröffentlichung:19.11.2025
Höhe/Breite/GewichtH 14,3 cm / B 13,6 cm / 84 g
Art des MediumsAudio
Preis DEEUR 25.00
Preis ATEUR 25.00
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-839-82185-5
EAN/ISBN

Über die Autorin

Natascha Wodin wurde 1945 als Tochter sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth geboren und wuchs in Nachkriegslagern für Displaced Persons auf. Nach Jahren in einem katholischen Mädchenheim, in dem sie nach dem Suizid der Mutter untergebracht wurde, arbeitete sie zunächst als Telefonistin und Stenotypistin. Anfang der Siebzigerjahre absolvierte sie eine Sprachenschule und gehörte dann zu den ersten Dolmetschern, die nach Abschluss der sogenannten Ostverträge für deutsche Firmen und Kultureinrichtungen in die Sowjetunion reisten. Später begann sie Literatur aus dem Russischen zu übersetzen, seit 1980 ist sie freie Schriftstellerin. 1998 erhielt sie den Adelbert-von-Chamisso-Preis, 2015 den Alfred-Döblin-Preis. Seit 1994 lebt sie in Berlin und Mecklenburg.

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