Dinge – Gaben – Waren
Der Gegenstand ökonomischen Handelns in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit
Dinge tauchen in der Literatur der Frühen Neuzeit in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen auf – sie werden getauscht, verschenkt oder geraubt. Dabei haben sie – jenseits ihres ‚Eigensinns‘ – je andere Funktion und Bedeutung: als handlungstragendes Element, als Mittel der Figurencharakterisierung oder als Gegenstand ökonomischen Handelns. Trotz ihrer Präsenz und ihrer großen Bedeutung vor allem für die ‚Ökonomie der Literatur‘ sind indes die Dinge (anders als Subjekte oder Modalitäten ökonomischen Handelns) von den Literaturwissenschaften bislang kaum untersucht worden. Der Sammelband schließt an aktuelle Forschungen zur ‚materiellen Kultur‘ an und widmet sich erstmals konsequent den Dingen und Gegenständen, die in literarischen Texten der romanischen Literaturen von der Renaissance bis zum 18. Jahrhundert zur Sprache kommen.
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| Veröffentlichung: | 06.07.2022 |
| Seiten | 220 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| Preis DE | EUR 42.99 |
| Preis AT | EUR 42.99 |
| Reihe | Prolegomena Romanica. Beiträge zu den romanischen Kulturen und Literaturen |
| ISBN-13 | 978-3-662-64019-7 |
| ISBN-10 | 3662640198 |
Ãœber die Autorin
Dr. Annika Nickenig ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Urs Urban ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin.Diesen Artikel teilen
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