Cover: Jahre und Zeiten
Ernst Wiechert
Jahre und Zeiten
- Erinnerungen
ISBN: 978-3-949-78008-0
392 Seiten | € 24.80
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
08.09.2022
Roman
Ernst Wiechert

Jahre und Zeiten

Erinnerungen

4.5/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

„Wozu schreibt einer sein Leben auf, wenn es nun langsam zur stillen Neige geht? Die Narren schreiben ihre Weisheit auf und die Weisen ihre Irrtümer. Die Kinder ihre Träume vom Großsein und die Großen ihre Kinderzeit. Und aus allem webt sich wohl das Gewebe, das wir Leben nennen, das große, schöne, schwere und ganz und gar rätselhafte Leben.“ – Ernst Wiechert

Ernst Wiecherts Erinnerungen in "Jahre und Zeiten" sind geprägt von seinen Schicksalsschlägen und Erlebnissen von der Jugendzeit in Ostpreußen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, von seinen Fronterfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg und seiner Schreckenszeit im Konzentrationslager. Mit dem bedrückenden Wissen um alles, was noch kommen sollte, erzählt der Dichter von Jugendzeit, Erwachsenwerden und Lebenskrisen – und in alles eingewoben erklärt er den Entstehungsprozeß seiner Werke.
Der Leser durchlebt mit dem Dichter seinen Werdegang: Vom Hadern mit den frühen Werken, vor allem dem "Wald" und dem "Totenwolf", von dem Stolz und der Dankbarkeit für "Das einfache Leben" bis hin zur quälenden Niederschrift des "Totenwaldes", seiner Erfahrungen im Konzentrationslager.
"Jahre und Zeiten" birgt den Schlüssel für das Verständnis des großen Dichters Ernst Wiechert, der am Ende seines Lebens nicht nur über sein Werk reflektiert, sondern auch über das, was in seiner Lebensspanne mit Deutschland und der Welt geschehen ist.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:08.09.2022
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / -
Seiten392
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 24.80
Preis ATEUR 25.50
ISBN-13978-3-949-78008-0
ISBN-103949780084
EAN/ISBN

Über den Autor

Ernst Wiechert, geboren am 18. 5. 1887 im Forsthaus Kleinort Kreis Sensburg (Ostpreußen), starb am 24. 8. 1950 in Uetikon am Zürichsee. Wiechert studierte in Königsberg und war dort Lehrer. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Offizier teil. 1930
zog er nach Berlin. Ab 1933 lebte er als freier Schriftsteller in Ambach in Oberbayern. 1948 Emigration in die Schweiz .
Zu den seinerzeit bekanntesten Werken gehören: Die Magd des Jürgen Doskocil (1932), Das einfache Leben (1939), Die Jeromin-Kinder (1945/1947), Missa sine nomine (1950).
 

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