
Motel Afrique
Roman
Am 26. April 1994 ist es dann so weit – nach Intrigen, Geheimverhandlungen, Bomben und landesweiter Verunsicherung der weißen Bevölkerungsminderheit beenden die Wahlen in der Republik Südafrika das menschenverachtende Apartheid-Regime. Nelson Mandela wird der erste schwarze Präsident und Andrew, gerade erst seinen Verfolgern entkommen, darf ausgiebig mit ihm feiern. Vorerst kehrt Ruhe ein – von Südafrika geht es zurück nach Tansania, wo in der ländlichen Idylle des afrikanischen Dorflebens die europäische Identität transzendiert werden soll. Aber auch diese Erlösung ist nur von kurzer Dauer …
Andreas J. Obrecht hat die ersten freien Wahlen in der Republik Südafrika im Rahmen eines Forschungsprojektes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beobachtet und seine Aufzeichnungen über Begegnungen und Erlebtes vor fast 30 Jahren zu einem turbulenten, an Verrücktheiten reichen Road-Movie-Roman verdichtet. Eine Reise durch skurrile Szenarien einer bewegten Zeit, die ihn immer wieder heimkehren lässt – in das geliebte Motel Afrique.
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Veröffentlichung: | 18.11.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 500 g |
Seiten | 340 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 28.00 |
Preis AT | EUR 28.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-991-26148-3 |
ISBN-10 | 3991261480 |
Ăśber den Autor
Andreas J. Obrecht ist habilitierter Soziologe, Entwicklungsforscher, Schriftsteller, Moderator der ORF-Ö1-Live-Sendung „Punkt Eins“ und der ORF-Sendung „Im Gespräch“. Darüber
hinaus leitet er das Austrian African Research Network – Africa UniNet (www.africa-uninet.at) – sowie das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development (APPEAR, www.appear.at). Die Programme fördern wissenschaftliche Kooperation in Forschung und Lehre zwischen österreichischen Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen in Afrika, am Westbalkan, im Kaukasus, in der Schwarzmeerregion und in Himalaya-Staaten.
Im Rahmen von Africa UniNet werden derzeit 40 Forschungskooperationen in 14 afrikanischen Ländern durchgeführt. Andreas J. Obrecht blickt auf 25 Jahre universitäre Lehrtätigkeit und Feldforschungen im Südpazifik, in Subsahara-Afrika, in der südöstlichen Karibik und in Himalaya-Staaten zurück und hat rund 450 kultur- und wissenschaftspublizistische Radiosendungen für den ORF gestaltet. Zahlreiche wissenschaftliche und literarische Publikationen – zuletzt erschienen: „Semolina. Sterben. Lieben. Leben.“, Ibera Verlag, Wien 2021 sowie „APPEAR II. New pathways towards participative knowledge production through transnational and transcultural academic cooperation“. StudienVerlag, Innsbruck / Wien 2022.
Im Verlag Bibliothek der Provinz bereits erschienen:
„Annemarie Imhof. Meine Großmutter, die Baronin“.