Cover: schuld bewusstsein
Sonja Weichand
schuld bewusstsein
ISBN: 978-3-750-49895-2
300 Seiten | € 14.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
15.10.2020
Roman
Sonja Weichand

schuld bewusstsein


Anna weiß von ihrer Oma Rose-Marie: Verantwortung ist der erste Schritt zur Wiedergutmachung einer großen Schuld. Rose-Marie war unter Hitler überzeugte Nationalsozialistin und Führerin beim BDM-Werk `Glaube und Schönheit`. Um ihre Geschichte aufzuarbeiten, reist Anna nach Würzburg. Sie will ein Buch über das Leben ihrer Großmutter schreiben. Doch die Leben der beiden Frauen verweben sich immer stärker ineinander: Was hat Rose-Marie im "Dritten Reich" getan? Welches Geheimnis steckt hinter der Geschichte von Annas Opa? Und was verschweigt sie sich selbst? Während 1945 alles unaufhaltsam auf den Untergang Würzburgs zusteuert, muss sich Anna in der Gegenwart ihren eigenen psychischen Abgründen stellen.

Ein Familienroman über das große Wort Schuld, Ideologien und die Befreiung davon, über das Hier und Jetzt von Verantwortung und über Liebe, die Generationen verbindet.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.10.2020
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 13,5 cm / 409 g
Seiten300
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.99
Preis ATEUR 15.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-750-49895-2
ISBN-103750498954
EAN/ISBN

Über die Autorin

Sonja Weichand, geboren 1984, studierte an der Universität Würzburg Germanistik und Geschichte. Als Regieassistentin und Regisseurin arbeitete sie sechs Jahre lang am Theater Augsburg, Theater Vorpommern sowie in freien Projekten. Während ihrer Zeit in Berlin wandte sie sich schließlich ganz dem Schreiben zu.
In den Jahren darauf erschienen vier ihrer Theaterstücke im Hofmann-Paul-Verlag und deutschen theater verlag. 2020 folgte ihr Debütroman „schuld bewusstsein über eine junge Nationalsozialistin und den Umgang mit Erinnerung.
Heute lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt und arbeitet als Dozentin für Literarisches Schreiben an der Universität Würzburg.
Für „Die Eindringlichkeit der Welt“ erhielt sie 2021 ein Stipendium des Freistaats Bayerns im Rahmen von „Junge Kunst und neue Wege“ sowie 2022 ein VG-Wort-Neustart-Stipendium. Die Dystopie erschien im Herbst 2023.

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»"Die Erzählweise bringt einen sehr nahe an die Figuren heran, was im Fall einer überzeugten Nationalsozialistin manchmal schwer zu ertragen ist. Aber gerade deswegen halte ich dieses Buch für wichtig. Es ist leicht, Erfahrungen beiseite zu schieben und im eigenen Geist zu verdrehen, aber auch gefährlich. Das zeigt das Buch sehr deutlich.Es ist packend geschrieben, die letzten Seiten habe ich atemlos gelesen. Und ich hoffe, dass dieses wichtige Buch viele Leser:innen finden wird."«

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