Sonja Weichand
Sonja Weichand, geboren 1984, studierte an der Universität Würzburg Germanistik und Geschichte. Als Regieassistentin und Regisseurin arbeitete sie sechs Jahre lang am Theater Augsburg, Theater Vorpommern sowie in freien Projekten. Während ihrer Zeit in Berlin wandte sie sich schließlich ganz dem Schreiben zu.
In den Jahren darauf erschienen vier ihrer Theaterstücke im Hofmann-Paul-Verlag und deutschen theater verlag. 2020 folgte ihr Debütroman „schuld bewusstsein über eine junge Nationalsozialistin und den Umgang mit Erinnerung.
Heute lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt und arbeitet als Dozentin für Literarisches Schreiben an der Universität Würzburg.
Für „Die Eindringlichkeit der Welt“ erhielt sie 2021 ein Stipendium des Freistaats Bayerns im Rahmen von „Junge Kunst und neue Wege“ sowie 2022 ein VG-Wort-Neustart-Stipendium. Die Dystopie erschien im Herbst 2023.
bereits durchgeführte Lesungen / Termine

04.07.2025 - 19:00 Uhr
"Die Eindringlichkeit der Welt", Kunsthaus Michel. Würzburg


16.11.2025 - 14:00 Uhr
"Die Eindringlichkeit der Welt", beim Lesefest "Die dunkle Seite"
Die größte Erfüllung
Jede Frau liebt anders. Aber was, wenn frau zu viel oder zu wenig Lust verspürt? Die asexuelle Esi und ihre beste Freundin Lore, die eigentlich polyamor fühlt, verlieren sich im uralten Kampfmuster um einen Mann: Sex gegen Liebe.
Die Eindringlichkeit der Welt
Mona weiß nicht, was Berührung ist. Sie lebt nichtsahnend in einer virtuellen Realität ohne haptisches Feedback. In Monas Welt gibt es keine körperliche Nähe, geschweige denn Sex. Als Brandon, ein junger Uni-Absolvent, zu diesem Menschenexperiment stößt, erkennt er dessen Grausamkeit.
schuld bewusstsein
Was bedeutet Erinnerung?Der spannungsgeladene Roman macht die letzten Kriegsjahre 1944/45 aus Sicht einer jungen Nationalsozialistin erlebbar und geht der großen Frage nach, was wir getan hätten, wenn ...




