Cover: Schwesternschwur
Lisa Wingate
Schwesternschwur
- Roman - Der neue bewegende Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Die Libellenschwestern«!
ISBN: 978-3-809-02790-4
496 Seiten | € 22.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
16.04.2025
Roman
Lisa Wingate

Schwesternschwur

Roman - Der neue bewegende Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Die Libellenschwestern«!

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Die Kinder der indigenen Völker Amerikas, von der Justiz im Stich gelassen, und der Kampf für Gerechtigkeit ...

Oklahoma 1909. Die elfjährige Olive weiß, dass ihr Stiefvater es nicht gut mit den beiden Choctaw-Mädchen meint, die als Mündel in seinem Haus untergebracht sind. Als das ältere Mädchen verschwindet, flieht Ollie mit der sechsjährigen Nessa in die Winding Stair Mountains, das berüchtigte Revier der Geächteten und Schatzsucher, wo sie auf Gleichgesinnte treffen. Erst Jahrzehnte später wird Licht auf das Schicksal der Mädchen fallen, die verzweifelt um ihr Überleben kämpften in einer Welt, in der Frauen und Kinder nichts wert sind und die geprägt ist von politischen Konflikten, Korruption und Gier.
Endlich der neue mitreißende Roman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Lisa Wingate – inspiriert von einer wahren Begebenheit!

Autorin:Lisa Wingate
Verlag:
Limes

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Postleitzahl
Original TitelShelterwood
Veröffentlichung:16.04.2025
Höhe/Breite/GewichtH 22 cm / B 14,6 cm / 672 g
Seiten496
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 22.00
Preis ATEUR 22.70
ISBN-13978-3-809-02790-4
ISBN-103809027901
EAN/ISBN

Über die Autorin

Lisa Wingate, geboren im rheinischen Landstuhl, ist Journalistin und Autorin mehrerer preisgekrönter Romane. Ihren großen Durchbruch feierte sie mit »Libellenschwestern«. Der Roman führte nicht nur die »New York Times«-Bestsellerliste über ein Jahr hinweg an, er eroberte auch die SPIEGEL-Bestsellerliste sowie Tausende Leserherzen im Sturm. Die Autorin lebt in den Ouachita Mountains in Arkansas, USA.

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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch

Sehr interessanter Roman

Nessa und Hazel zwei Choctaw-Mädchen fliehen aus ihrem Zuhause. Sie versuchen sich n die Winding Stair Mountains durchzuschlagen. Im Jahre 1990 werden die menschlichen Überreste von Kindern gefunden. Was ist mit diesen Kindern gesgehen?

cybergirl

1 Kommentar zu diesem Buch

5/522.04.2025 - 10:10 Uhr

Sehr interessanter Roman

Klappentext:
Oklahoma 1909. Die elfjährige Olive weiß, dass ihr Stiefvater es nicht gut mit den beiden Choctaw-Mädchen meint, die als Mündel in seinem Haus untergebracht sind. Als das ältere Mädchen verschwindet, flieht Ollie mit der sechsjährigen Choctaw-Mädchen in die Winding Stair Mountains, das berüchtigte Revier der Geächteten und Schatzsucher, wo sie auf Gleichgesinnte treffen. Erst Jahrzehnte später wird Licht auf das Schicksal der Mädchen fallen, die verzweifelt um ihr Überleben kämpften in einer Welt, in der Frauen und Kinder nichts wert sind und die geprägt ist von politischen Konflikten, Korruption und Gier.

„Schwesternschwur“ ist der neue Roman von Lisa Wingate. Wie schon in „Libellenschwestern“ und „Die Glasperlenmädchen“ befasst sich die Autorin mit den schwächsten in der Gesellschaft, den Kindern.

In „Schwesternschwur“ geht es wieder um das Schicksal von Kindern, unter anderem auch um Kinder der indigenen Völker.

Lisa Wingate entführt ihre Leser*innen nach Oklahoma. Sie beschreibt die schöne Landschaft und die Natur sehr anschaulich.

Die Geschichte hat zwei Zeitebenen. Zum einen das Jahr 1990, hier werden die menschlichen Überreste von drei Kindern gefunden und die Recherche, was wohl mit den Kindern passiert ist beginnt.

Die zweite Zeitebene ist das Jahr 1909, hier lernen die Leser*innen die Kinder Olive, Nessa und Hazel kennen. Wobei Nessa und Hazel zwei Choctaw-Mädchen sind. Ihnen gelingt es aus ihrem Zuhause zu fliehen. Sie flüchten sich in die Winding Stair Mountains. Ein Gebiet in dem vor allem Geächtete und Schatzsucher leben.
Wie ich die Mädchen durchschlagen, das müsst ihr selber lesen.
Als Leser*in lernt man noch eine sehr interessante Frau kennen, die mir bisher völlig unbekannt war. Kate Barnhard, Bevollmächtigte für Soziales und Erziehung des Staates Oklahoma von 1907 bis 1915.
Kate Barnhard, ist meine Heldin, sie hat sich aufopferungsvoll für Kinder eingesetzt. Ich bin der Autorin dankbar, dass ich diese Frau kennenlernen durfte.

Lisa Wingate hat wieder einmal facettenreichen Protagonisten das Leben geschenkt. Sie beschreibt das Lebe der Menschen und vor allem der Kinder im Jahr 1909 sehr authentisch. Es sind die indigenen Völker die erst ausgerottet und später die letzten überlebenden geächtet werden. Gerade die Kinder hätten Schutz gebraucht.

Lisa Wingates Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Autorin vermittelt viel historisches Wissen, das sehr interessant ist.

„Schwesternschwur“ ist ein fesselnder und interessanter Roman, den ich mit Freude gelesen habe.

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