Holger Heiland
Vom Wetter reden und vom Tod
ISBN: 978-3-982-33868-2
170 Seiten | € 18.50
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
19.10.2022
Roman
Holger Heiland
Vom Wetter reden und vom Tod
Im Corona-Jahr 2021 reist ein namenloser Ich-Erzähler durch Deutschland und die Schweiz. Er ist Schriftsteller, mit eigenen Stoffen wenig erfolgreich, als Ghost und Lohnschreiber aber durchaus gefragt. Mit einer im Prinzip abgeschlossenen, jedoch nicht veröffentlichten Novelle im Gepäck ist er auf der Suche nach neuen Themen und am Hadern mit den Erfolgen anderer wie der Nichtbeachtung, die seinem Werk widerfährt. Krankheit und Tod seiner Lebensfreundin Susanne in Frankfurt, mit der er in der Zeit des Erwachsenwerdens liiert war und zu der er immer engen Kontakt gehalten hat, werfen ihn aus der Bahn und zwingen ihn, sein Leben, seine Arbeit und sein Begehren grundsätzlich zu überdenken. Was treibt ihn an, was kann er noch erreichen, was als in die Jahre gekommener weißer Mann überhaupt erzählen, das von Interesse sein könnte? Er durchlebt halluzinatorische Identifikationen mit literarischen Vorbildern, Schwäche und Krankheit und schafft zuletzt erste Schritte zu einem neuen Aufbruch.
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Veröffentlichung: | 19.10.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 170 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.50 |
Preis AT | EUR 19.10 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-982-33868-2 |
ISBN-10 | 3982338689 |
Über den Autor
Holger Heiland wurde 1969 in Frankfurt am Main geboren und lebt als freier Autor in Berlin. Seine Film- und Kulturkritiken erscheinen in deutschsprachigen Tages- und Wochenzeitungen, auf Filmportalen und seinem eigenen Blog weltwundern. An der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet er Studierende der Linguistik in Praxisseminaren in kreativem Schreiben. Sein kurzer Film „Tangled“ (2000) lief auf zahlreichen Filmfestivals. 2022 erschien sein Roman „Vom Wetter reden und vom Tod“, 2023 die Novelle „Vom Ordnen der Dinge“Diesen Artikel teilen
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