Cover: Dürer im Zeitalter der Wunder
Ulinka Rublack
Dürer im Zeitalter der Wunder
- Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt.
ISBN: 978-3-608-98721-8
640 Seiten | € 42.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
17.02.2024
Sachbuch
Ulinka Rublack

Dürer im Zeitalter der Wunder

Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt.

4.0/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

Eine meisterhafte Betrachtung Albrecht Dürers und der deutschen Renaissancekunst

Die preisgekrönte Kulturhistorikerin Ulinka Rublack erzählt vom entscheidenden Wendepunkt in der Karriere Albrecht Dürers. Und bietet einen faszinierendern Einblick in die Welt von Kunst und Handwerk in einer Epoche, die uns bis heute prägt.

1511 fasst Albrecht Dürer einen radikalen Entschluss: Nachdem er sich mit dem Frankfurter Kaufmann Jacob Heller wegen eines Auftrages zerstritten hat, hört er auf, Altarbilder zu malen, und wendet sich anderen Werken zu. Dieser Konflikt ist dabei wie eine Linse, durch die man die neue Beziehung zwischen Kunst, Sammeln und Handel in Europa bis zum Dreißigjährigen Krieg beobachten kann. Denn mit dem beginnenden 16. Jahrhundert wurde Kunst Teil eines wachsenden Sektors von Luxusgütern und vollzog eine umfassende Kommerzialisierung. Kaufleute und ihre Mentalität waren entscheidend für ihre Verbreitung und Entstehung. »Dürer im Zeitalter der Wunder« entführt uns in die Gedanken- und Gefühlswelten Albrecht Dürers und den Kaufleuten seiner Zeit. Anhand von originalen Schriftstücken, Briefverläufen und Bildern zeichnet Ulinka Rublack eindrucksvoll die Geschichte Dürers, seines Werks und des aufkommenden europäischen Kunst- und Handwerksmarkt nach. Ein völlig neuer Blick auf einen prägenden Künstler und seine Epoche.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:17.02.2024
Höhe/Breite/GewichtH 23,3 cm / B 15,6 cm / 1206 g
Seiten640
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 42.00
ISBN-13978-3-608-98721-8
ISBN-103608987215
EAN/ISBN

Über den Autor

Ulinka Rublack, geboren 1967 in Tübingen, lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit in Cambridge. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Genderstudien, Materialitätsgeschichte und Fragen der kulturellen Identität. 2019 wurde sie mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgezeichnet.

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