
Atlas eines ängstlichen Mannes
Atlas eines ängstlichen Mannes – eine faszinierende Reise durch Kontinente, Zeiten und Seelenlandschaften.
Christoph Ransmayrs einzigartiges Erzählwerk führt den Leser in siebzig Episoden an die fernsten und nächsten Orte dieser Erde: Von den Vulkanen Javas über die Stromschnellen von Mekong und Donau, ins hocharktische Packeis und über die Passhöhen des Himalaya bis zu den entzauberten Inseln der Südsee. Mit den Worten „Ich sah..." beginnt der Erzähler immer wieder von Neuem und entführt sein Publikum auf eine atemberaubende Reise.
Wie Landkarten fügen sich dabei Episode um Episode zu einem Weltbuch, das in Bildern von außergewöhnlicher Schönheit Leben und Sterben, Glück und Schicksal der Menschen kartographiert. Atlas eines ängstlichen Mannes ist eine literarische Weltreise der besonderen Art, die den Leser tief in die Seelenlandschaften der Menschheit blicken lässt. Ein Werk voller Poesie und Tiefgang, das lange nachwirkt.
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| Veröffentlichung: | 25.09.2014 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 14,5 cm / B 9,3 cm / 234 g |
| Seiten | 512 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 14.00 |
| Preis AT | EUR 14.40 |
| Auflage | 5. Auflage |
| Reihe | Fischer Taschenbibliothek |
| ISBN-13 | 978-3-596-52041-1 |
| ISBN-10 | 359652041X |
Über den Autor
Christoph Ransmayr wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Neben seinen Romanen »Die Schrecken des Eises und der Finsternis«, »Die letzte Welt«, »Morbus Kitahara«, »Der fliegende Berg«, »Cox oder Der Lauf der Zeit«, »Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten« und dem »Atlas eines ängstlichen Mannes« erscheinen Spielformen des Erzählens, darunter »Damen & Herren unter Wasser«, »Geständnisse eines Touristen«, »Der Wolfsjäger« und »Arznei gegen die Sterblichkeit«, im Juli 2022 »Jägerin im Sonnenbad. Dreizehn Balladen und Gedichte«. Zum Werk Christoph Ransmayrs erschien der Band »Bericht am Feuer«. Für seine Bücher, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische Auszeichnungen, unter anderem die nach Friedrich Hölderlin, Franz Kafka und Bert Brecht benannten Literaturpreise, den Kleist-Preis, den Premio Mondello und, gemeinsam mit Salman Rushdie, den Prix Aristeion der Europäischen Union, den Prix du meilleur livre étranger und den Prix Jean Monnet de Littérature Européenne. Literaturpreise:Anton-Wildgans Preis der österreichischen Industrie (1989), Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992), Franz-Kafka-Preis (1995), Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz (1996), Aristeion-Preis der Europäischen Union (1996, gemeinsam mit Salman Rushdie), Solothurner Literaturpreis (1997), Premio Letterario Internazionale Mondello (1997), Landeskulturpreis für Literatur des Bundeslandes Oberösterreich (1997), Friedrich Hölderlin Preis der Stadt Bad Homburg (1998), Nestroy-Preis (Bestes Stück - Autorenpreis) für »Die Unsichtbare« (2001), Bertolt-Brecht-Literaturpreis der Stadt Augsburg (2004), Heinrich-Böll-Preis (2007), Premio Itas (2009), Premio La voce dei lettori (2009), Premio Gambrinus (2010), Ernst-Toller-Preis (2013), Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau (2013), Franz-Josef-Altenburg-Preis (2014), Donauland Sachbuchpreis (2014), Fontane-Preis für Literatur (2014), Prix Jean Monnet de Littératures Européennes (2015), Prix du Meilleur livre étranger (2015), Marieluise-Fleißer-Preis (2017), Würth-Preis für Europäische Literatur (2018), Kleist-Preis (2018), Nominierung für den Man Booker International Prize (2018), Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten (2018), Ludwig-Börne-Preis (2020).
https://www.christoph-ransmayr.de/
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