Cover: Ausgewählte Gedichte
Else Lasker-Schüler
Ausgewählte Gedichte
- Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Uljana Wolf
ISBN: 978-3-596-52099-2
208 Seiten | € 12.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
25.02.2016
Sonstiges
Else Lasker-Schüler

Ausgewählte Gedichte

Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Uljana Wolf

4.4/5.00 bei 7 Reviews - aus dem Web

Sie ist die berühmteste Lyrikerin des Expressionismus: Else Lasker-Schüler. In diesem Auswahlband stellt uns Uljana Wolf das Werk der deutsch-jüdischen Dichterin vor.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:25.02.2016
Höhe/Breite/GewichtH 14,6 cm / B 9,4 cm / 139 g
Seiten208
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 12.00
Preis ATEUR 12.40
Auflage1. Auflage
ReiheFischer Taschenbibliothek
ISBN-13978-3-596-52099-2
ISBN-103596520991
EAN/ISBN

Über den Autor

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

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