Charles Brauer
Die blaue Mütze
- und andere Geschichten aus meinem Leben
ISBN: 978-3-729-65114-2
208 Seiten | € 26.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
23.02.2023
Sonstiges
Charles Brauer
Die blaue Mütze
und andere Geschichten aus meinem Leben
4.3/5.00 bei 10 Reviews - aus dem Web
Als Tatort-Kommissar Peter Brockmöller an der Seite von Manfred Krug kennen ihn die meisten: Charles Brauer. John-Grisham-Fans ist seine unverwechselbare Stimme von den Hörbüchern vertraut, die er als Stammsprecher seit vielen Jahren einliest. Das Theaterpublikum hat ihn in unzähligen Rollen gesehen, die er im Laufe seiner Bühnenkarriere gegeben hat. Aber dass Charles Brauer mehr als ein Dreivierteljahrhundert deutscher Schauspielgeschichte miterlebt und mit nahezu allen Größen seines Metiers zusammengearbeitet hat, ist wahrscheinlich den wenigsten in dieser Konsequenz bewusst.In seinen «Geschichten aus meinem Leben» erzählt der seit fast 40 Jahren in der Schweiz lebende Schauspieler von seiner Kindheit im zerbombten Berlin, wie er als Elfjähriger zufällig für den Film entdeckt wurde, von seinen Anfängen auf der Bühne und vor der Kamera, seiner Schauspielausbildung und den vielen Stationen seines ereignisreichen Lebens.Warmherzig, pointiert, persönlich und authentisch – unverkennbar Charles Brauer.
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Veröffentlichung: | 23.02.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,6 cm / 363 g |
Seiten | 208 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 26.00 |
Preis AT | EUR 26.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-729-65114-2 |
ISBN-10 | 3729651145 |
Über den Autor
Charles BrauerGeb. 1935 in Berlin, stand er 1946 für den dritten deutschen Nachkriegsfilm vor der Kamera und debütierte ein Jahr später auf der Bühne. Er nahm Schauspielunterricht an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin, spielte an Theatern in Berlin, Basel und Hamburg und schrieb Fernsehgeschichte als Sohn in der ersten deutschen Familienfernsehserie Familie Schölermann. Prägend war ab 1956 seine Zeit unter Gustaf Gründgens am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, von wo er 1976 für sieben Jahre an die Münchner Kammerspiele wechselte. Er arbeitete mit Regisseuren wie Fritz Kortner, Dieter Dorn, Ernst Wendt und George Tabori, gastierte an Bühnen in Hamburg, Stuttgart, Berlin, Hannover, München, Essen, Düsseldorf, Bochum und bei den Salzburger Festspielen. Einem breiten Publikum wurde er durch seine zahlreichen Film- und Fernsehrollen bekannt, unter anderem als Hamburger Tatort-Kommissar in den Jahren 1986 bis 2001, in der Vorabendserie Unser Lehrer Doktor Specht und der 113-teiligen Familiensaga Samt und Seide, sowie als Hörbuchsprecher.Thomas BlubacherGeb. 1967 in Basel, ist der promovierte Theaterwissenschaftler als freischaffender Autor und als Regisseur für Bühnen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA tätig. Er publizierte u. a. Biografien über die Geschwister Eleonora und Francesco von Mendelssohn, Oskar Wälterlin, Gustaf Gründgens und Ruth Landshoff-Yorck, schrieb für verschiedene Zeitungen und verfasste mehrere Radiofeatures. Im Zytglogge Verlag sind von ihm «Letzte Ruhe am Rheinknie – Spaziergänge zu bemerkenswerten Toten auf Basels Friedhöfen» (2021), «Basels Weltvariété – Karl Küchlin und sein Theater» (2022) sowie «Drehort Schweiz – Filming Locations von Aarau bis Zwieselberg» (2022) erschienen.