
Thomas Amos
Die Revolte der heiligen Verdammten
- Literarische Kriegsverarbeitung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
ISBN: 978-3-847-10772-9
196 Seiten | € 45.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Krieg und Literatur /War and Literature und enthält ca. 4 Folgen.
Erscheinungsdatum:
14.08.2017
Sonstiges
Thomas Amos
Die Revolte der heiligen Verdammten
Literarische Kriegsverarbeitung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
Curzio Malapartes wenig bekannter Text »Die Revolte der heiligen Verdammten« von 1921/23 steht als ein Beispiel für die literarische Instrumentalisierung des Kriegserlebnisses, die im Fokus der Beiträge dieses Bandes steht. Neben Curzio Malapartes zunächst autobiographischem Bericht werden Texte von so unterschiedlichen Autoren wie Martin Niemöller, Romain Roland, Pat Barker, Uwe Timm oder den Angehörigen der Schweizer Armee behandelt, die in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten das historische Ereignis Krieg und den individuellen Kriegseinsatz für ihre jeweilige Gegenwart und für unterschiedliche Zielsetzungen fruchtbar zu machen suchten. Curzio Malaparte’s little-known text “The Revolt of the Holy Damned” from 1921/23 serves as an example to demonstrate the literary instrumentalisation of war experiences – as is the focus of the articles within this volume. Besides Malaparte’s initially autobiographical report, writings by such diverse authors as Martin Niemöller, Romain Roland, Pat Barker, Uwe Timm and members of the Swiss Army are dealt with. In a variety of historical and cultural contexts, these writers had all attempted to fructify the historical event of war and the individual’s war deployment in terms of their respective present and for various different purposes.
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| Veröffentlichung: | 14.08.2017 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 23,2 cm / B 15,5 cm / 310 g |
| Seiten | 196 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 45.00 |
| Preis AT | EUR 47.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Krieg und Literatur /War and Literature 0 |
| ISBN-13 | 978-3-847-10772-9 |
| ISBN-10 | 3847107720 |
Über den Autor
Gislinde Seybert, Dr. phil., Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Hannover. Im Aisthesis Verlag erschienen Liebe als Fiktion. Studien zu einer Literaturgeschichte der Liebe von Petrarca bis Simone de Beauvoir (1995); (Hg. zus. m. Gisela Schlienz): George Sand – jenseits des Identischen/au delà de l’identique (2000); (Hg.): Das literarische Paar/Le couple littéraire. Intertextualität der Geschlechterdiskurse/Intertextualité et discours des sexes (2003) und (Hg.): Das Liebeskonzil/Le Concile d’amour. Literarische Liebe und metaphorisches Begehren/Amour littéraire et désir métaphorique (2004).
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