Digni-Geld - Geld in den Zeiten der Roboter
Erstmalig in der Geschichte der Menschheit übernehmen „Roboter“ Aufgaben, die zuvor dem menschlichen Verstand vorbehalten waren. Innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte werden praktisch alle höheren Berufe von Robotern übernommen: Arzt, Jurist, Journalist, Controller, Manager, um nur einige zu nennen. Wir haben gesellschaftlich bei weitem noch nicht verstanden, welch tiefgreifenden Auswirkungen das auf unser Wirtschaftsleben haben wird.
Dieses Buch vertritt die These, dass das bedingungslose Grundeinkommen keine Lösung ist, sondern ein Trick der Superreichen, um die Massen ruhigzustellen. Die Grundrente ist von ihrem Ansatz her fehlerhaft, weil sie ein Problem von Morgen mit den Mitteln von Gestern lösen will. Um die Auswirkungen der Digitalisierung in positive Bahnen zu lenken, müssen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen.
Dieses Buch macht einen konkreten Vorschlag, wie das möglich ist: Wir brauchen ein digitales Geld, durch das die Menschen Eigentümer der Roboter werden. Die derzeitigen Digitalwährungen haben die erforderliche Technologie dafür geschaffen, sind aber selbst noch ungeeignet, weil sie auf einer unproduktiven Geldbasis aufbauen. Erst wenn wir die technischen Möglichkeiten der Digitalwährungen nutzen und sie mit Eigentum an Robotern verbinden, können wir wirklichen Wohlstand für die Massen schaffen.
Diese Lösung heißt Digni-Geld. Der Begriff ist abgeleitet aus digital, dignus (wert) und dignitas (Würde).
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Veröffentlichung: | 16.04.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 15 cm / 280 g |
Seiten | 100 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 15.00 |
Preis AT | EUR 15.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-924-04377-3 |
ISBN-10 | 3924043779 |
Über den Autor
Prof. Dr. Christian Rieck ist Wirtschaftsprofessor und Experte für Spieltheorie. Schon als junger Student hatte er das Glück, in den engen Kreis der damals noch unbekannten Spieltheoretiker zu gelangen. Neben seiner Lehrtätigkeit ist es heute seine Spezialität, diese ursprünglich mathematische Theorie allgemeinverständlich aufzubereiten und auf aktuelle Themen anzuwenden. Unter dem Spitznamen »ProfRieck« hält er seit einigen Jahren eine seiner Vorlesungsreihen auf YouTube ab und hat so die Spieltheorie in Deutschland allgemein bekannt gemacht. Was als unscheinbares Experiment begann, zog bald Hunderttausende Zuschauer an, die wöchentlich auf seine neue »Vorlesung« warten und in den Kommentaren intensiv mitdiskutieren. In seinem virtuellen Hörsaal sitzen inzwischen rund 300.000 YouTube-Follower aus allen Schichten und Altersgruppen.