
Folgenkonvergenz vernetzt denken
Eine Untersuchung des Zusammenspiels von Concept Image und Concept Definition in Aufgabenbearbeitungen von Lehramtsstudierenden
Am für die Analysis zentralen Begriff der Folgenkonvergenz wird in dem vorliegenden Buch untersucht, inwiefern Studierende ihre Vorstellungen in Aufgabenbearbeitungen einbringen und diese mit der Arbeit mit Definitionen und mathematischen Sätzen vernetzen. Mit dem Ziel, solche Vernetzungen inhaltlich zu beschreiben, wurde eine qualitative Studie mit 26 Studierenden des Haupt- und Realschullehramts sowie des gymnasialen Lehramts mit Fach Mathematik durchgeführt. Es konnten verschiedene Praktiken der Aufgabenbearbeitung herausgearbeitet werden, die auf Vernetzungen von Vorstellungen einerseits und Definitionen und mathematischen Sätzen andererseits hinweisen. Die Ergebnisse der Studie sind in einen Extrakt für Hochschullehrende eingeflossen, der neben einer Zusammenfassung insbesondere praktische Vorschläge für die Hochschullehre der Analysis I in Form von Aufgaben zur Folgenkonvergenz bereitstellt. Mit diesen sollen typische Fehler adressiert und insbesondere Vernetzungen von Vorstellungen und Definitionen und mathematischen Sätzen bei Studierenden unterstützt werden.
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| Veröffentlichung: | 10.11.2025 |
| Art des Mediums | Digital |
| Reihe | Life Science and Basic Disciplines (German Language) |
| ISBN-13 | 978-3-658-49673-9 |
| ISBN-10 | 3658496738 |
Über die Autorin
Nina Utsch hat am Institut für Didaktik der Mathematik an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Bereich der Hochschuldidaktik promoviert. Ihre Promotion wurde durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit war zudem die Förderung von mathematisch interessierten Kindern und Jugendlichen.
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