Eine zentrale Rolle hierbei spielen die ›Studies‹ — interdisziplinäre Forschungsbereiche, die sich marginalisierten Themen zuwenden, sie systematisch erschließen (bspw. »Women’s Studies«, »Postcolonial Studies« etc.) und letztlich auch selbst wieder Studies generieren (aus den »Women’s Studies« respektive den »Gender Studies« etwa die »Feminist Studies«, »Masculinity Studies«, »Fat Studies«, »Disability Studies« und die »Porn Studies«).
Diese hochspezialisierten und stark praxistheoretischen Ansätze sind mittlerweile weder aus den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften noch aus den Geschichts-, Politik- und Sozialwissenschaften wegzudenken. Gleichzeitig sind sie ein wissenschaftstheoretisch noch relativ unerschlossenes Gebiet.
Das »Handbuch Kulturwissenschaftliche ›Studies‹« stellt mit einem Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Kulturwissenschaften die Methoden und Konzepte der derzeit wichtigsten Studies vor und macht die Beziehungsgeflechte zwischen den Studies sichtbar.
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Veröffentlichung: | 18.11.2024 |
Seiten | 634 |
Art des Mediums | E-Book |
Preis DE | EUR 194.95 |
Preis AT | EUR 194.95 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | De Gruyter Reference |
ISBN-13 | 978-3-110-71293-3 |