Cover: Hyperreaktiv
Annekathrin Kohout
Hyperreaktiv
- Wie in Sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft wird
ISBN: 978-3-803-13762-3
160 Seiten | € 18.00
Buch
Dieses Buch gehört zur Reihe Allgemeines Programm - Sachbuch und enthält ca. 45 Folgen.
Erscheinungsdatum:
18.09.2025
Sonstiges
Annekathrin Kohout

Hyperreaktiv

Wie in Sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft wird

5.0/5.00 bei 3 Reviews - aus dem Web

Warum ist Online-Kommunikation geprägt von Überreizung, Missverständnissen und gegenseitigem Misstrauen? Wie wird online mit Bildern und ihrer Interpretation Politik gemacht? Und mit welchen Methoden wird in den Sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft?
Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout erkundet die Sozialen Medien als eine Welt, in der alles auf möglichst starke Reaktionen ausgelegt ist. Nur wer permanent beurteilt, kommentiert, teilt oder mit seinen Beiträgen selbst starke Interaktionen hervorruft, wird hier von den Algorithmen belohnt – mit fatalen Konsequenzen, auch für die Debatte außerhalb der Plattformen.
Anhand persönlicher Erfahrungen, prägnanter Fallbeispiele und theoretischer Reflexionen legt Kohout anschaulich offen, wie in den Sozialen Medien analytische, forensische und investigative Methoden imitiert werden, um gezielt Desinformation zu verbreiten und Stoff für Polarisierung zu bieten. Und sie zeigt, welche Verantwortung jeder einzelne User dabei trägt. Wer einen glaubwürdigen demokratischen Diskurs noch nicht aufgeben möchte, sollte diese Bestandsaufnahme der digitalen Gegenwart dringend lesen.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:18.09.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13,5 cm / -
Seiten160
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ReiheAllgemeines Programm - Sachbuch
ISBN-13978-3-803-13762-3
ISBN-103803137624
EAN/ISBN

Über den Autor

Annekathrin Kohout ist Kulturwissenschaftlerin, Bloggerin (sofrischsogut.com) und Redakteurin der Zeitschrift "Pop. Kultur und Kritik" sowie Mitherausgeberin der Buchreihe "Digitale Bildkulturen". Von ihr erschien zuletzt das Buch "Netzfeminismus" (2019).

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