
Jakob Mauvillon (1743–1794) und die deutschsprachige Radikalaufklärung
Jakob Mauvillon (1743–1794) machte sich seit den frühen 1770er Jahren als Literaturkritiker, Religionsphilosoph, Militärhistoriker, politischer Ökonom sowie Gesellschafts- und Geschlechtertheoretiker einen Namen. Dabei verbindet er radikalaufklärerische Positionen – wie der Forderung nach der Abschaffung des Adels oder die Beförderung der Amerikanischen und Französischen Revolution – mit traditionellen Überzeugungen zur christlichen Theologie und gar antikatholischen Ressentiments. Der Band rekonstruiert die unterschiedlichen Reflexions- und Handlungsfelder des Aufklärers und versucht sie – im Hinblick auf den Begriff der Radikalaufklärung sowie das aufklärerische Theorie-Praxis-Verhältnis zu synthetisieren. Mit Beiträgen von Sebastian Abel, Kevin Hilliard, Dieter Hüning, Jutta Heinz, Arne Klawitter, Till Kinzel, Stefan Klingner, Hans-Jürgen Lüsebrink, Martin Mulsow, Ere Nokkola, Hans-Peter Nowitzki, Michael Schwingenschlögl, Gideon Stiening und Udo Thiel.
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| Veröffentlichung: | 01.08.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 17 cm / 992 g |
| Seiten | 498 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 164.95 |
| Preis AT | EUR 164.95 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Werkprofile 20 |
| ISBN-13 | 978-3-110-79353-6 |
| ISBN-10 | 3110793539 |
Über den Autor
Dieter Hüning, Universität Trier; Arne Klawitter, Waseda Universität in Tokyo; Gideon Stiening, Ludwig-Maximilians-Universität München.
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