
Menschen - Im Fadenkreuz des rechten Terrors
Klappentext
Rechter Terror richtet sich oft gegen Einzelne – aber er soll uns alle treffen. Nichts zeigt das besser als die Porträts der Menschen in diesem Buch. Sie alle wurden von Rechtsextremen als Gegner markiert und auf sogenannte „Feindeslisten“ gesetzt: Lehrerinnen, Künstler, Wissenschaftler, Politikerinnen, Sozialarbeiter. In erster Linie aber Menschen. Sie sind wie Du und ich. Sie haben Träume, Wünsche, eine Vergangenheit und Zukunft.Rechtsextreme haben diese Menschen als Ziele ins Fadenkreuz genommen, weil sie für eine Gesellschaft stehen, die sie auslöschen, vernichten wollen. Die Menschen auf den Porträts stehen für die vielen Gesichter unserer Bundesrepublik.
CORRECTIV hat sich im Projekt „Menschen – Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ mit dem WEISSEN RING und mehr als 15 Journalistinnen und Journalisten aus elf renommierten lokalen Medienhäusern zusammengetan.
Gemeinsam erfassen sie das Ausmaß und die Komplexität des Problems. Das Team zeigt, welche Strategien Rechtsextreme nutzen, um Angst zu verbreiten, und warum die politische Aufarbeitung nicht ausreicht. Betroffene und Hinterbliebene berichten von den schwerwiegenden Auswirkungen auf ihre Leben. Von Momenten, die alles veränderten. Und davon, was passieren muss, damit sie sich sicher fühlen können. Die Recherchen ergänzen die Porträts der vielen Menschen.
Mit diesem Buch wollen wir informieren und warnen zugleich: Wenn es uns als Gesellschaft nicht gelingt, rechtem Terror entschlossen entgegenzutreten, wird er uns auseinandertreiben und voneinander entfremden. Er wird uns das Kostbarste nehmen, was wir haben: die Menschen um uns herum.
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| Veröffentlichung: | 27.07.2021 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 28,1 cm / - |
| Seiten | 273 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 35.00 |
| Preis AT | EUR 36.00 |
| ISBN-13 | 978-3-948-01313-4 |
| ISBN-10 | 3948013136 |
Über den Autor
David Schraven leitet das Recherchezentrum correctiv.org als Publisher und inhaltlicher Geschäftsführer.
Nach Stationen bei der „Tageszeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“ war er zunächst als freier Journalist für die „Welt“-Gruppe im Wirtschaftsressort und im Ressort NRW tätig und ist einer der Gründer des politischen Blogs „Ruhrbarone“. Von 2010 bis 2014 verantwortete er das Ressort „Recherche“ am Content Desk der Funke-Mediengruppe (WAZ/NRZ/WR/WP).
Für seine Recherchen zum PFT-Giftskandal an der Ruhr erhielt Schraven einen Wächterpreis der Tagespresse. Für seine Arbeit zum Sozialbetrug der damaligen Staatssekretärin Zülfiye Kaykin aus Duisburg wurde er mit dem Recherchepreis der Schweizer Wolfgang-Fichtner-Stiftung ausgezeichnet. Seine grafische Reportage zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr „Kriegszeiten“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Seine grafische Reportage zum Rechtsterrorismus „Weiße Wölfe" erhielt den Deutschen Reporterpreis.
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