
Cordt Schnibben
Lila Eule
- Der OstWest-LSD-BeatClub-Roman
ISBN: 978-3-948-01330-1
528 Seiten | € 29.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
24.03.2025
Thriller
Cordt Schnibben
Lila Eule
Der OstWest-LSD-BeatClub-Roman
4.0/5.00 bei 40 Reviews - aus dem Web
Der deutsche Publizist, Autor und Zeitzeuge Cordt Schnibben legt mit dem OstWest-LSD-BeatClub-Roman eine meisterhafte Darstellung der frühen Siebziger vor.
Auf den ersten Blick eine verzwickte deutsch-deutsche Liebesgeschichte: Carl aus Bremen, 18 Jahre alt, zieht aus Protest gegen seinen Nazi-Vater 1972 nach Ost-Berlin und verliebt sich in Mara – doch der Hippie fliegt aus der DDR. Nach dem Fall der Mauer sucht Carl seine große Liebe im Chaos des zerfallenden Sozialismus.
Auf den zweiten Blick ein skurriler Agententhriller: Maras Vater, Stasi-Offizier im Westeinsatz, hält Carl für einen LSD-Dealer und Spitzel, den der westdeutsche Verfassungsschutz auf ihn angesetzt hat. Er ließ ihn damals in den Knast werfen.
Auf den dritten Blick die berauschende Geschichte vom Aufstand im Spießbürger-Deutschland: Carl und seine Freunde Sylwia und Sigi – Kabelträger in der Bremer Kult-Sendung „Beat-Club“ und Stammgäste in der Lila Eule – hören in den Songs von Jimi Hendrix und Janis Joplin das Vibrieren einer liberalen, weltoffenen Zeit. Nach dem Mauerfall treffen sich die drei Freunde in der anarchistischen Technoszene Ost-Berlins wieder und stellen sich die große Frage: Warum ist der Mensch schlau genug, um zu erkennen, wie er die Welt besser machen kann, aber dumm genug, um daran immer wieder zu scheitern?
Ein hochaktueller Trip durch eine Zeit, in der sich vieles entwickelte, was im gegenwärtigen Rollback hin zum nationalistischen Dödel-Deutschland wieder abgeräumt werden soll.
Auf den ersten Blick eine verzwickte deutsch-deutsche Liebesgeschichte: Carl aus Bremen, 18 Jahre alt, zieht aus Protest gegen seinen Nazi-Vater 1972 nach Ost-Berlin und verliebt sich in Mara – doch der Hippie fliegt aus der DDR. Nach dem Fall der Mauer sucht Carl seine große Liebe im Chaos des zerfallenden Sozialismus.
Auf den zweiten Blick ein skurriler Agententhriller: Maras Vater, Stasi-Offizier im Westeinsatz, hält Carl für einen LSD-Dealer und Spitzel, den der westdeutsche Verfassungsschutz auf ihn angesetzt hat. Er ließ ihn damals in den Knast werfen.
Auf den dritten Blick die berauschende Geschichte vom Aufstand im Spießbürger-Deutschland: Carl und seine Freunde Sylwia und Sigi – Kabelträger in der Bremer Kult-Sendung „Beat-Club“ und Stammgäste in der Lila Eule – hören in den Songs von Jimi Hendrix und Janis Joplin das Vibrieren einer liberalen, weltoffenen Zeit. Nach dem Mauerfall treffen sich die drei Freunde in der anarchistischen Technoszene Ost-Berlins wieder und stellen sich die große Frage: Warum ist der Mensch schlau genug, um zu erkennen, wie er die Welt besser machen kann, aber dumm genug, um daran immer wieder zu scheitern?
Ein hochaktueller Trip durch eine Zeit, in der sich vieles entwickelte, was im gegenwärtigen Rollback hin zum nationalistischen Dödel-Deutschland wieder abgeräumt werden soll.
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| Veröffentlichung: | 24.03.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14 cm / - |
| Seiten | 528 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 29.00 |
| Preis AT | EUR 29.90 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-948-01330-1 |
| ISBN-10 | 3948013306 |
Über den Autor
Cordt Schnibben, in Bremen geboren. Zieht nach dem Abitur aus Protest gegen die Nazi-Aktivitäten seines Vaters in die DDR. Studiert Wirtschaftswissenschaften in Bremen, Diplom -Ökonom. Absolvent der Hamburger Journalistenschule. Redakteur bei der "Zeit". Reporter und Ressortleiter beim "Spiegel", entwickelte die App des Magazins und neue digitale Erzählformen.Ausgezeichnet u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Henri-Nannen-Preis, dem Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der darstellenden Künste und zweimal mit dem Adolf-Grimme-Preis. Autor und Herausgeber vieler Sachbücher, darunter die Bestseller „11.September - Geschichte eines Terrorangriffs“, „Corona - Geschichte eines angekündigten Sterbens“. Drehte viele TV-Dokumentationen, schrieb Drehbücher für Doku-Dramen und Fernsehspiele, u.a. für das ARD-Drama „Sonntagsmörder - Ermittlung über tausend Tatorte“.
Schnibben initiierte das Reporterforum und den Deutschen Reporterpreis, gründete und leitet die Online-Lernplattformen „Reporterfabrik“, „Bürgerakademie“ und „BookTalk“, entwickelte die „Wolf-Schneider-KI“.
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