
Merowinger und Karolinger
Das Frankenreich unter den Merowingern und Karolingern, auf ehemals römischem Territorium entstanden, wuchs in die Rolle der dominierenden Macht im westlichen Europa hinein. Dabei entwickelte es Strukturen, die beispielhaft für benachbarte Regionen werden sollten. Ohne das Vorbild des Frankenreiches wären viele Entwicklungen im Mittelalter kaum vorstellbar: die Christianisierung, die karolingische Kultur, die Ausbildung mittelalterlicher Herrschaftsstrukturen wie das Lehnswesen und die Grundherrschaft, das Kaisertum.
Matthias Becher, einer der wichtigsten Historiker der fränkischen Epoche, beschreibt anschaulich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden bedeutenden Dynastien und wie sie mit ihren jeweiligen Mitteln Herrschaft, Kultur und Institutionen des mittelalterlichen Europa schufen.
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| Veröffentlichung: | 26.06.2009 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 16,5 cm / 289 g |
| Seiten | 167 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 20.00 |
| Preis AT | EUR 20.60 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-534-15209-4 |
| ISBN-10 | 3534152093 |
Über die Autorin
Prof. Dr. Matthias Becher studierte Geschichte und Politische Wissenschaften in Konstanz und ist seit 1998 Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn. Von 2016 bis 2021 war er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1167, seither leitet er das Bonner Zentrum ›Macht und Herrschaft‹.Diesen Artikel teilen
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