Bernd Vogt
Missbraucht im Namen des Herrn
- Die Geschichte einer gestohlenen Kindheit in einer Evangelischen Freikirche
ISBN: 978-3-750-45948-9
280 Seiten | € 10.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
09.03.2020
Sonstiges
Bernd Vogt
Missbraucht im Namen des Herrn
Die Geschichte einer gestohlenen Kindheit in einer Evangelischen Freikirche
4.3/5.00 bei 90 Reviews - aus dem Web
Wie bringt man Eltern dazu, ihr 10-jähriges Kind allen Ernstes vor die Wahl zu stellen: »Wenn der Herr Jesus Mama und Papa geholt hat, wo willst du dann bleiben, bei Oma oder lieber bei Tante Helga«? oder völlig emotionslos zu sagen: »Wenn du erst in der Hölle bist, dann können wir dir auch nicht mehr helfen«! Willkommen in der Welt einer Evangelischen Freikirche.
Bernd Vogt wurde in eine strenggläubige christliche Gemeinschaft, der auch heute noch sein älterer Bruder als Prediger angehört, hineingeboren. Als er mit 16 Jahren den Ausstieg schafft, liegt ein neues, faszinierendes Leben als »Weltmensch« vor ihm. Noch ahnt er nicht, dass ihn die zerstörerischen Glaubenssätze, die ihm seit frühesten Kindertagen eingetrichtert wurden, viele Jahre später in Form schwerer Erkrankungen, Ängsten und Depressionen einholen sollten.
Mit seinem Buch gewährt er Einblicke hinter die Kulissen scheinbar harmloser evangelikaler Freikirchen, die der breiten Öffentlichkeit sonst verwehrt bleiben. Er berichtet von einer Kindheit, die er als Außenseiter in Schule und Gesellschaft erlebte. Es sind mal tieftraurige Schilderungen, dann wieder urkomische Szenen, die er beschreibt; wie etwa sein verzweifelter Versuch, »im Freibad wie Jesus übers Wasser zu laufen« oder »das Gebirge vor seiner Haustür zu versetzen«. So entführt er die LeserInnen in eine groteske Parallelwelt – in ein Irrenhaus, das er Familie nannte, in eine »Heil«Anstalt, die er Gemeinde nannte.
Ein aufrüttelndes, überaus humorvolles Buch, das Nichtchristen wie Gläubige gleichermaßen zum Nachdenken anregt.
Bernd Vogt wurde in eine strenggläubige christliche Gemeinschaft, der auch heute noch sein älterer Bruder als Prediger angehört, hineingeboren. Als er mit 16 Jahren den Ausstieg schafft, liegt ein neues, faszinierendes Leben als »Weltmensch« vor ihm. Noch ahnt er nicht, dass ihn die zerstörerischen Glaubenssätze, die ihm seit frühesten Kindertagen eingetrichtert wurden, viele Jahre später in Form schwerer Erkrankungen, Ängsten und Depressionen einholen sollten.
Mit seinem Buch gewährt er Einblicke hinter die Kulissen scheinbar harmloser evangelikaler Freikirchen, die der breiten Öffentlichkeit sonst verwehrt bleiben. Er berichtet von einer Kindheit, die er als Außenseiter in Schule und Gesellschaft erlebte. Es sind mal tieftraurige Schilderungen, dann wieder urkomische Szenen, die er beschreibt; wie etwa sein verzweifelter Versuch, »im Freibad wie Jesus übers Wasser zu laufen« oder »das Gebirge vor seiner Haustür zu versetzen«. So entführt er die LeserInnen in eine groteske Parallelwelt – in ein Irrenhaus, das er Familie nannte, in eine »Heil«Anstalt, die er Gemeinde nannte.
Ein aufrüttelndes, überaus humorvolles Buch, das Nichtchristen wie Gläubige gleichermaßen zum Nachdenken anregt.
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Veröffentlichung: | 09.03.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 410 g |
Seiten | 280 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 10.99 |
Preis AT | EUR 11.30 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-750-45948-9 |
ISBN-10 | 3750459487 |
Über den Autor
Bernd Vogt, Jahrgang 1956, lebt mit seiner Partnerin in Ostwestfalen. Er hat zwei erwachsene Kinder. Der studierte Verwaltungsbeamte arbeitete über 40 Jahre in seinem Heimatort bei der Gemeinde Rödinghausen. Seit 2016 ist er in Altersteilzeit.Er stammt aus einem frommen Elternhaus und wurde in eine kleine Evangelische Freikirche, der auch heute noch sein älterer Bruder als Prediger angehört, hineingeboren. Mit 16 Jahren gelingt ihm der Ausstieg aus der strenggläubigen Gemeinschaft.
Mit seinem fesselnden Buch »Missbraucht im Namen des Herrn« entführt er die LeserInnen auf humorvolle Art in eine groteske Parallelwelt - in ein Irrenhaus, das er Familie nannte, in eine »Heil«Anstalt, die er Gemeinde nannte.
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