Cover: Raffaels Schule von Athen
Henry Keazor
Raffaels Schule von Athen
- Von der Philosphenakademie zur Hall of Fame
ISBN: 978-3-803-13695-4
320 Seiten | € 32.00
Buch
Dieses Buch gehört zur Reihe Allgemeines Programm - Sachbuch und enthält ca. 45 Folgen.
Erscheinungsdatum:
28.01.2021
Sonstiges
Henry Keazor

Raffaels Schule von Athen

Von der Philosphenakademie zur Hall of Fame


Raffaels um 1510/11 gemaltes Fresko »Die Schule von Athen« in der Stanza della Segnatura des Vatikan zählt zu den berühmtesten Werken der Kunstgeschichte. Aber wieso ist die Darstellung einer Versammlung von Philosophen so populär geworden? Warum wurde gerade dieses Bild so viel diskutiert, ausgedeutet und vor allem im Laufe der Geschichte in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, auch jenseits von Philosophie und Kunstgeschichte, rezipiert? Wieso konnte es in Kunst und Populärkultur adaptiert und ebenso gut parodiert werden?
Henry Keazor zeigt, dass Raffael mit dem Fresko auf geniale Weise die abstrakten philosophischen Disziplinen sowie ihre Geschichte und Zusammenhänge darstellt. Das dafür entwickelte künstlerische Konzept erwies sich als so tragfähig, dass es bis heute erfolgreich auch auf gänzlich andere Themen und Figuren angewendet werden kann.
Der Autor beleuchtet die Entstehungsbedingungen der Schule von Athen, um dann in einem verblüffenden Parcours durch die Kunstgeschichte zu führen: nach Italien, Frankreich, England, Deutschland. Und er landet am Ende bei Künstlern wie Cy Twombly oder Vereinnahmungen durch Musikvideos, Werbung, Lego und Hollywood.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:28.01.2021
Höhe/Breite/GewichtH 23,5 cm / B 20,5 cm / -
Seiten320
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 32.00
Preis ATEUR 32.90
Auflage1. Auflage
ReiheAllgemeines Programm - Sachbuch
ISBN-13978-3-803-13695-4
ISBN-103803136954
EAN/ISBN

Über den Autor

Henry Keazor, 1965 geboren, studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie in Paris und Heidelberg. 2008 bis 2012 Professur für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes, seit Herbst 2012 für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er forscht zur französischen und italienischen Malerei des 17. Jahrhunderts sowie zur zeitgenössischen Architektur und publizierte zum Verhältnis von Kunst und Medien, zu Musikvideos und zum Thema Kunstfälschung.

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