Riskantes Sexualverhalten

Sexualität ist Freiheit – und zugleich Verletzlichkeit. Sie kann verbinden, heilen, beglücken – oder gefährden, zerstören, verstummen lassen. Warum aber gehen Menschen Risiken ein, obwohl sie um ihre Folgen wissen? Warum wird Sexualität so oft dort gefährlich, wo sie eigentlich Nähe verspricht?
Dieses Buch geht diesen Fragen nach – ohne moralische Urteile, ohne Angst, aber mit wissenschaftlicher Tiefe und menschlicher Klarheit. Es verbindet Erkenntnisse aus Medizin, Psychologie, Soziologie und Ethik zu einem umfassenden Bild der Sexualität im 21. Jahrhundert.
Von ungeschütztem Geschlechtsverkehr über emotionale Abhängigkeit, digitale Intimität und Pornografiekonsum bis hin zu gesellschaftlichen und kulturellen Einflussfaktoren: Der Autor zeigt, wie riskantes Sexualverhalten entsteht – und wie man es vermeiden kann, ohne Lust, Vielfalt oder Selbstbestimmung zu verlieren.
Im Mittelpunkt steht die Idee einer neuen Sexualkultur, die auf Wissen, Respekt und Achtsamkeit gründet. Eine Kultur, die Sexualität nicht als Gefahr behandelt, sondern als Ausdruck von Verantwortung und Menschlichkeit.
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