
Straftaten im Rausch
Eine historisch-dogmatische Untersuchung zur Behandlung von unter Substanzeinfluss begangenen Straftaten mit besonderer Berücksichtigung von Vorsatztaten im Deliktszeitpunkt
Die Frage, wie die Begehung einer Straftat im Rausch strafrechtlich zu beurteilen ist, gehört zu den schwierigsten Problemstellungen der Strafrechtsdogmatik. Damit befasst sich die vorliegende Dissertation, wobei schwerpunktmässig verübte Vorsatzdelikte des Kernstrafrechts durch schuldunfähige Rauschtäter beleuchtet werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Rechtsfigur der «actio libera in causa» gemäss Art. 19 Abs. 4 StGB sowie auf deren Zusammenspiel mit dem Vollrauschtatbestand gemäss Art. 263 StGB. Die historische Aufarbeitung und die kritische Analyse dieser Regelungen sowie die Suche nach einer dogmatischen Grundlage für die a.l.i.c. führen letztlich zur Diskussion der Frage, ob die bestehenden Bestimmungen eine angemessene Sanktionierung von Rauschtaten ermöglichen oder ob eine weitergehende Bestrafung erforderlich ist.
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| Veröffentlichung: | 01.07.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22,5 cm / B 15,5 cm / 738 g |
| Seiten | 448 |
| Art des Mediums | Buch |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Zürcher Studien zum Strafrecht 119 |
| ISBN-13 | 978-3-725-59357-6 |
| ISBN-10 | 3725593574 |














